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Stadt mietet Hotel als Notunterkunft für Flüchtlinge an

Die Landeshauptstadt Hannover (LHH) mietet das A&C Hotel in der Hamburger Allee 55 ab dem 13. Januar  temporär als Notunterkunft für Flüchtlinge an. Es diente zwischenzeitlich als Quarantänestandort für Covid-19-Erkrankte und wurde in den vergangenen Wochen auf eine Inbetriebnahme für neu zugewiesene Flüchtlinge vorbereitet.

Der Standort bietet Platz für bis zu neunzig Menschen. Betrieben wird die Unterkunft durch das Deutsche Rote Kreuz – Soziale Dienste in der Region Hannover gem. GmbH im Auftrag der LHH. Das Deutsche Rote Kreuz hatte das Objekt bereits in den letzten beiden Jahren als Quarantäneunterkunft betrieben. Welche Flüchtlinge dort einziehen, hängt von den Zuweisungen des Landes Niedersachsen ab. Die Menschen stammen aus unterschiedlichen Herkunftsländern. Die Prüfung weiterer Unterbringungsmöglichkeiten dauert noch an.