„Wir wollen nach dem Motto ‚Jede Kilowattstunde zählt‘ unseren Beitrag zum Energiesparen leisten, auch wenn nach der aktuellen Verordnung der Bundesregierung die Weihnachtsmärkte als kulturelle Veranstaltungen von der Pflicht ausgenommen sind. Kommunen müssen in diesem Punkt Vorbild sein“, betont Hannovers Wirtschafts- und Umweltdezernentin Anja Ritschel und erläutert: „Das Ziel war, weniger Strom zu verbrauchen, zugleich aber für ein angemessenes Ambiente und die erforderliche Sicherheit zu sorgen. Das ist gelungen. Ich freue mich, dass auch die Standbetreiber*innen und die City-Gemeinschaft diesen Weg mitgehen.“
Auch Citygemeinschaft passt Herbstbeleuchtung an
Die Citygemeinschaft passt die Herbstbeleuchtung, die wie immer mit Ende der Sommerzeit startet, dieses Jahr ebenfalls auf die Zeit von 16 bis 22 Uhr an. In den Vorjahren waren die rund 140 Bäume im Innenstadtbereich von 8 bis 10 und von 15 bis 23 Uhr illuminiert. In der Woche vor dem ersten Advent werden alle weihnachtlichen Motive sowie Schnuppen, Gehänge und der große Hannover-Stern in der Bahnhofstraße zugeschaltet.
„Eine angemessene Beleuchtung im Advent ist für den Einzelhandel unverzichtbar. Zugleich wollen wir aber unseren Beitrag zum Energiesparen leisten. Deshalb war es unser Anliegen, im Schulterschluss mit der Stadt eine Regelung zu treffen, um weniger Strom zu verbrauchen“, unterstreicht Martin Prenzler, Geschäftsführer der City-Gemeinschaft.