Eva Karl-Faltermeier

Eva Karl-Faltermeier nimmt ihr Publikum mit auf eine Reise in die Südoberpfalz der Achtziger: Heimat des Nebels. Mit einer großen Portion Fatalismus erzählt sie von wichtigen Lebensstationen und skizziert ein Potpourri der Fehlschläge. Und sie stellt die Frage: Muss immer alles schwarz-weiß sein? Muss man mehr wissen als in drei TV-Programmen gezeigt wird? Ist es sinnvoll, zu allem eine Meinung zu haben?

Fantasie und raue Unverfälschtheit

Ein weiteres Thema von Eva Karl-Faltermeier sind die Belastungen ihres Daseins als berufstätige Mutter, inmitten der Rushhour des Lebens, die sich nur aushalten lässt, wenn man in der Badewanne den Blues singt. Ihren Geschichten bewegen sich irgendwo im Grenzbereich zwischen Fantasie und rauer Unverfälschtheit. Mit im Gepäck der Zeitreise befinden sich immer auch ein unverstellter emanzipatorischer Grant und dieser stoische Oberpfälzer Humor.

In vielen Disziplinen erprobt

Eva Karl-Faltermeier ist gelernte Journalistin. Sie blieb dem Schreiben immer treu, aber schaute sich in diversen weiteren Disziplinen um: Behörden-Öffentlichkeitsarbeit, Non-Profit-Blog, Popkultur-Texte, Lokaljournalismus, Politik- und Wirtschaftsjournalismus, Kurzgeschichten, Social-Media-Marketing und Wirtschafts-PR. Seit der Geburt ihres zweiten Kindes widmet sich dem Kabarett.