
Herzlich Willkommen
Tourist Information Hannover
Wir sind für Sie da - herzlich willkommen in der Tourist Information Hannover! mehr...
HANNOVER.DE | Das offizielle Portal der Region und der Landeshauptstadt Hannover
M | D | M | D | F | S | S |
---|---|---|---|---|---|---|
25 | 26 | 27 | 28 | 29 | 30 | 1 |
2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 |
9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 |
16 | 17 | 18 | 19 | 20 | 21 | 22 |
23 | 24 | 25 | 26 | 27 | 28 | 29 |
30 | 31 | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 |
Auditorium, Schloss Herrenhausen
Mit zirka 30 Millionen Quadratkilometern Fläche ist Afrika der zweitgrößte Kontinent der Erde; reich an Bodenschätzen und Rohstoffen. Viele europäische Länder waren bis 1960 an der gewaltsamen Kolonialisierung Afrikas beteiligt, darunter auch das Deutsche Kaiserreich mit seinen bis 1919 verwalteten Kolonien auf den heutigen Staatsgebieten von Namibia, Togo, Tansania und Kamerun. Der europäische Hegemonialanspruch entsprang einem missionarischen Weltmachtdenken, das sich in Gewalt und Repressionen gegen die einheimischen Bevölkerungsgruppen Bahn brach. Eine detaillierte Aufarbeitung der deutschen Kolonialgeschichte findet erst seit Ende des 20. Jahrhunderts statt. Das im Nachkriegsdeutschland oft bewusst verdrängte koloniale Erbe ist in den betroffenen Ländern oft überaus lebendig. Dies zeigen beispielhaft die Klage der Nachfahren der Ovaherero aus Namibia gegenüber der Bundesrepublik und die lange Debatte, ob die Massaker an den Herero und Nama als Völkermord anerkannt werden sollten. Welche Ideen und politischen Ziele führten zur Kolonialisierung Afrikas? Welche Auswirkungen hatte wiederum die Dekolonisation auf das internationale System und die Weltwirtschaft? Wie sollte Europa mit seiner kolonialen Vergangenheit umgehen?
Antworten auf diese Fragen suchen Experten beim Herrenhäuser Forum mit dem Titel "Europas koloniales Erbe in Afrika" am 28. Januar im Xplanatorium des Schlosses Herrenhausen.
Podiumsdiskussion
Prof. Dr. Andreas Eckert, Institut für Asien- und Afrikawissenschaften, Humboldt-Universität zu Berlin
Prof. Dr. Albert Gouaffo, Professur für Literatur- und Kulturwissenschaft sowie interkulturelle Kommunikation, University of Dschang, Kamerun
Prof. Dr. Gesine Krüger, Historisches Seminar, Universität Zürich
Dr. Christiane Bürger, Kuratorin, Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung
Moderation
René Aguigah, Deutschlandfunk Kultur
Termin(e): |
28.01.2020 von 19:00 bis 21:00 Uhr |
||
---|---|---|---|
Ort |
Schloss Herrenhausen
|
||
Preise: |
|
Einlass ab 18:15 Uhr
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, die Kapazitäten sind jedoch begrenzt.
Veranstalter: VolkswagenStiftung
Barrierefrei
Die VolkswagenStiftung fördert seit dem Jahr 1962 Wissenschaft und Technik in Forschung... mehr...
Hier finden Interessierte Informationen zu Hochschulen und Forschung. mehr...
Durch die Nutzung dieser Website erklären Sie sich damit einverstanden, dass diese Seite Cookies verwendet. Mehr Infos