Lesungen & Vorträge

„Muslimisch-jüdisches Abendbrot“- Kein Grund zum Streit

Ein Plädoyer für Offenheit auch in Krisenzeiten: Die Eheleute Cheema und Mendel sprechen am 14. Oktober im Literarischen Salon über ihr gemeinsames Buch.

Publizist Meron Mendel mit Ehefrau Saba-Nur Cheema (Politologin) 

Was gibt es heute zum Abendbrot? Eine Scheibe Nahost-Konflikt? Ein Stück Identitätspolitik? Oder doch einen Bissen Kolonialismusdebatte? Bei dem Ehepaar Saba-Nur Cheema und Meron Mendel kommt nicht nur Essen auf den Tisch, sondern auch Tagespolitik und Weltgeschehen. Sie: Politologin, aufgewachsen in einem Frankfurter Brennpunktviertel als Tochter muslimisch-pakistanischer Eltern. Er: Direktor der Bildungsstätte Anne Frank, aufgewachsen in Israel und geprägt vom Militärdienst im Westjordanland.

Während Gesellschaften mit Polarisierung und Konflikten zu kämpfen haben, vielleicht mehr denn je, schaffen Cheema und Mendel es, Ambivalenz auszuhalten und Offenheit zuzulassen. Aus ihrer FAZ-Kolumne „Muslimisch-jüdisches Abendbrot“ wurde nun ein Buch – und eine Einladung zum Gespräch. Diese nimmt Salon-Moderatorin Mariel Reichard gerne an und fragt die beiden nach dem Rezept für mehr Versöhnlichkeit.

Termine

14.10.2024 ab 20:00 Uhr

Ort

Literarischer Salon
Königsworther Platz 1
30167 Hannover

Vorverkauf:

Regulär

12 €

Ermäßigt

6 €

Preise ggf. zzgl. Gebühren. Die Veranstaltung findet im Conti-Foyer statt.