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Schloss Herrenhausen
Stanislav Lem, George Orwell, H.G. Wells oder Jules Verne - nicht wenige Schriftsteller versuchten sich in der Vorhersage der Zukunft. Auf besonders beeindruckende Weise gelungen ist dies aber auch einem berühmten amerikanischen Regisseur, dessen filmische Vision aus dem Jahre 1968 das Konkurrenzverhältnis von Mensch und Maschine vorausnimmt. Die Reise einer Astronautencrew zum Planeten unseres Sonnensystems wird zum Kräftemessen zwischen Künstlicher Intelligenz (KI) und der Intelligenz des Menschen. Der angeblich unfehlbare Supercomputer ist ausgestattet mit Stimme und Sprachverständnis, er überwacht das Raumschiff und die Handlungen der Astronauten. Als die Raumfahrer an der Mission zu zweifeln beginnen, plant der Computer die endgültige Übernahme des Kommandos und die Beseitigung der Besatzung - für die Menschen an Bord beginnt ein Kampf ums Überleben.
Was der Regisseur 1968 beschreibt, war damals reine Fiktion. 50 Jahre später hat Künstliche Intelligenz nicht nur in die Luft- und Raumfahrt Einzug gehalten. Dinge, die man in der Vergangenheit als Science-Fiction bestaunt hat, sind für uns selbstverständlich geworden. Assistenzsysteme sprechen mit uns, das autonome Fahren ist technisch kein Problem mehr, und bereits vor 20 Jahren schlug erstmals ein Computer einen amtierenden Schachweltmeister.
Wir stellen uns die Frage, inwieweit die einstige Fiktion einer empfindungsfähigen KI mittlerweile Realität ist? Seit rund 20 Jahren setzt die NASA zunehmend auf KI, das für die anstehende Mars-Mission 2020 entwickelte Roboterfahrzeug Rover verfügt über autonome Fähigkeiten. Für die Mission horizons mit Alexander Gerst 2018 wurde "CIMON" entwickelt, der weltweit erste fliegende und autonom agierende Astronauten-Assistent mit Künstlicher Intelligenz.
Wie ist der Stand der Raumfahrttechnik heute? Welche Visionen sind bereits Wirklichkeit geworden? Was planen die Wissenschaftler für die Zukunft? Und wer wird in 50 Jahren im Weltraum das Sagen haben - Mensch oder Maschine? Darüber sprechen Experten aus dem Bereich der Robotik, Raumfahrt und Physik sprechen bei der 10. Herrenhausen Science Movie Night am 7. Februar im Xplanatorium des Schlosses Herrenhausen.
Filmvorführung
Diskussion
Prof. Reinhold Ewald, Institut für Raumfahrtsysteme, Universität Stuttgart, Kosmonaut der deutsch-russischen Weltraummission MIR 1997
Prof. Dr. Sami Haddadin, Lehrstuhl für Robotik und Systemintelligenz, Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik, Technische Universität München
Dr. Christian Karrasch, CIMON-Projektleiter der deutschen Raumfahrtagentur im DLR, Bonn
Moderation
Roland Zag, Drehbuchberater und lehrer, "the human factor", München
Termin(e): |
07.02.2020 von 19:00 bis 22:30 Uhr |
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Ort |
Schloss Herrenhausen
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Preise: |
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Die Kapazität ist begrenzt, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Einlass ist ab 18:15 Uhr.
Veranstalter: VolkswagenStiftung
Die VolkswagenStiftung fördert seit dem Jahr 1962 Wissenschaft und Technik in Forschung... mehr...
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