Konzert und Lesung mit David Friedrich: Doll

Wer den Fehler macht, die Nachrichten zu lesen, im Internet einen Blick in die Kommentarspalten zu werfen oder sich – Gott bewahre – in Therapie zu begeben, dem wird die Welt sehr wahrscheinlich einfach zu doll erscheinen. David Friedrich hat das alles ausufernd getan und steht jetzt vor einem Trümmerhaufen. Wie er es dennoch geschafft hat, erhobenen Hauptes und voller Zuversicht einfach weiterzumachen, lässt sich in seinem neuen Bühnenprogramm „Doll“ erleben. Ob es „zu doll“ ist oder „gerade doll genug“, können Interessierte bei seiner Show in Hannover am 27. März 2025 selbst entscheiden.

Für eingefleischte David Friedrich-Fans ist das Ergebnis jedenfalls genau so mitreißend wie unterhaltsam. Der mehrfache deutschsprachige Meister im Poetry-Slam vertraut sich dem Publikum an, bringt es zum Lachen, zum Schweigen und zum Nachdenken.

Achtung: Die Veranstaltung ist ein Nachholtermin aus dem März 2025. Tickets behalten ihre Gültigkeit, können aber auf Wunsch auch bei den jeweiligen VVK-Stellen rückerstattet werden.

Tickets für die Lesung mit David Friedrich in Hannover können auf der Internetseite des Kulturzentrums Faust gekauft werden.

Über David Friedrich

David Friedrich wurde 1991 in München geboren und wuchs dort auf. Bereits mit 15 Jahren absolvierte er erstmals einen Poetry-Slam. Nach dem Abitur begann er, regelmäßig an Wettbewerben teilzunehmen und meisterte inzwischen über 1200 Auftritte. Er stand 2013 und 2015 im Finale der deutschsprachigen Poetry-Slam-Meisterschaft und gewann 2017 sowie 2021 den Titel des deutschsprachigen Meisters – sowohl im Team als auch solo. Friedrich ist Mitbegründer des Spoken-Word-Teams „Neurosenstolz“ und war Teil der Gruppe „Die Fahrradgang“. Er entwickelte zusammen mit anderen Künstlern das Projekt „Bunt & Kühl“ und veröffentlichte mehrere Bücher. Neben seiner Tätigkeit als Slam-Poet arbeitet er als Moderator, unter anderem für den Kinderkanal in der Sendung „Kummerkasten“. Er lebt in Hamburg, wo er Kulturen und Sprachen des Vorderen Orients studierte. Darüber hinaus ist er auch als Musiker aktiv und engagiert sich zudem sozial, etwa im Verein „Zweikampfverhalten e. V.“.