Lesungen & Vorträge
Leseabend mit sechs hannoverschen Autor*innen
Die hannoverschen Autor:innen der Gruppe „Lies uns!“ präsentieren am 28. Januar 2026 in Hannover bei Leuenhagen & Paris diverse Ausschnitte aus ihren Werken.
Sechs Mitglieder der Autor:innengruppe „Lies uns!“
Lesevielfalt aus Hannover
Sechs hannoversche Autor:innen der Gruppe „Lies uns!“ lesen am 28. Januar 2026 in der Buchhandlung Leuenhagen & Paris aus ihren neuesten Büchern. Sie präsentieren Ausschnitte aus Romanen, Literarische Kleinformate wie Kurzgeschichten, Satiren und Erzählungen, psychologische Tiefgänge, Fantasy und vieles mehr.
Interessierte können sich auf folgende Autor:innen freuen:
- Valentina Poveda
- Elisabeth Drimalla
- Wolfgang Uster
- Maike Brixendorf
- Frau Düfi
- Mojdeh Mavaji
Tickets für die Lesung mit der Gruppe „Lies uns!“ in Hannover können per E-Mail an kontakt@leuenhagen-paris.de oder telefonisch unter 0511 – 31 30 55 bestellt werden.
Valentina Poveda: Ein stummer Schrei
„Ein stummer Schrei“ ist eine Sammlung von 12 Kurzgeschichten, die über Menschen erzählen, die nicht mehr schreien können: ein Gefangener, der bestraft werden will, ein Mann, der Frauenschuhe anziehen möchte, ein Tennisspieler, der nicht gewinnen kann ... Und trotzdem rufen sie nach Hilfe, flehen nach Mitgefühl und setzen einen stummen Schrei in die Luft.
Eine Sammlung von zwölf Kurzgeschichten über Menschen, die nicht mehr schreien können: Ein stummer Schrei
Valentina Poveda wurde 2000 in Quito, Ecuador, geboren. Mit 11 Jahren veröffentlichte sie ihren ersten Roman, das Kinderbuch „Soyfiero, un tiburón de otro mundo“. Mit 18 Jahren zog sie nach Deutschland. Von 2018 bis 2022 studierte sie Germanistik und Romanistik an der Universität Heidelberg, von 2022 bis 2024 an der Universität Mannheim. 2021 veröffentlichte sie ihr zweites Buch, die Kurzgeschichtensammlung „Ein stummer Schrei.“ Sie arbeitet als Junior Kommunikationsreferentin in Hannover.
Elisabeth Drimalla: Einsamkeit ist kein Symptom
„Einsamkeit ist kein Symptom“ erzählt die Geschichte des 55-jährigen krebskranken Lukas Wagner, der, nachdem er sich schon zum Sterben ins Hospiz zurückgezogen hatte, noch einmal ins Leben aufbricht. Er fährt von Venice Beach bis Bodega Bay und begegnet drei ganz unterschiedlichen Frauen. Er schwankt zwischen Abenteuer, Angst und Liebe. Erst als Lukas durch die Erinnerung an eine längst vergangene Tragödie akzeptiert, dass auch Schuld und Verlust zum Leben und zur Liebe gehören, erkennt er, was er will und ergreift seine zweite Chance.
Ein Roman über Lebenskrisen und Neuanfänge: Einsamkeit ist kein Symptom
Elisabeth Drimalla lebt und arbeitet in Hannover, sie ist Ärztin und Psychotherapeutin in eigener Praxis mit Schwerpunkt Paar- und Sexualtherapie. 2017 schloss sie ihr Fernstudium Prosaschreiben erfolgreich ab. „Einsamkeit ist kein Symptom“ ist ihr erster Roman. Eine eigene Reise im Wohnmobil durch Kalifornien inspirierte die Autorin zu dem Schauplatz der Geschichte.
Wolfgang Uster: Vom Schälen der Drachenfrucht
„Vom Schälen der Drachenfrucht“ versammelt Erzählungen, Betrachtungen und literarische Essays, die allesamt von Grenzen verschiedenster Art handeln, die sich dehnen lassen, erkundet oder übertreten werden, aufgehoben sein können oder in einer bewussten Verletzung in vielfachen Folgewirkungen ausgetestet werden wollen. Insbesondere die Erzählung „Wir leben aus dem Land“ ist der Grundhaltung des Autors geschuldet, vom Urvertrauen in den eigenen Welthorizont und in die Möglichkeiten des Sich-Einschmiegens in die Angebote dieses wunderbaren Planeten beseelt zu sein.
Eine Textsammlung des hannoverschen Autors Wolfgang Uster: Vom Schälen der Drachenfrucht
Wolfgang Uster, geboren 1951, ist ein Autor aus Hannover mit beruflicher und akademischer Vergangenheit in den Bereichen Germanistik, Linguistik und Pädagogik. Er studierte bis 1975 Germanistik, Linguistik und Pädagogik in Braunschweig und Hamburg. Daran schloss sich bis 1977 das Lehrerseminar für Deutsch und Biologie in Hamburg an. Von 1977 bis zu seiner Pensionierung 2017 war er als Lehrer und Direktor bei der „Gesellschaft zur Förderung berufsspezifischer Ausbildung e.V.“ tätig. Uster war in den 1980er Jahre Mitbegründer der Literaturzeitschrift „Druck“.
Maike Brixendorf: Felsgeschmack
„Felsgeschmack“ enthält Geschichten über das Felsklettern. Geschichten, wie es wirklich ist, die ersten Male eigenständig zu klettern, in den Kletterurlaub zu fahren und da man am Fels selten allein ist, auch über das Zusammentreffen mit anderen Kletterern. Ob in Franken, am Ith, im Harz, in den Alpen, im Elbsandsteingebirge, in Südfrankreich, in Toronto oder auf Teneriffa: überall gibt es viel zu entdecken und zu erleben.
Erzählt Geschichten über das Klettern: Felsgeschmack
Maike Brixendorf ist eine leidenschaftliche Kletterin und Autorin, die ihre Erfahrungen am Felsen in fesselnde Geschichten verwandelt. Geboren in Schleswig-Holstein, einer Region ohne nennenswerte Klettermöglichkeiten, entdeckte sie erst mit Mitte 30 ihre Leidenschaft für das Klettern. Diese Entdeckung führte zu einer tiefgreifenden Veränderung ihres Lebensstils, einschließlich eines Umzugs an einen Ort in Felsnähe.
Frau Düfi: Fantasyroman über die vier Elemente
Der Fantasyroman über die vier Elemente ist noch namenlos. Doch so viel sei schon mal verraten: Die vier Elemente Feuer, Wasser, Luft und Erde. Sie werden durch vier Wächter zu handelnden Figuren, die teils unfreiwillig zusammenkommen und in einer postrevolutionären Welt, die dem Deutschland des ausgehenden 19.Jahrhunderts ähnelt, bestehen müssen.
Frau Düfi wurde 1989 im Harz geboren. Die Fremdsprachenkorrespondentin für Englisch und Französisch schrieb bereits ab dem Alter von elf Jahren Gedichte, Lieder und Kurzgeschichten. Seit 20218 lebt sie in Hannover und befasst sich mit Texten fast aller Gattungen. Ihre neueste Veröffentlichung ist „Im Zentrum” (2023), die in der Anthologie „Ihme-Zentrum“ erschienen ist. Momentan arbeitet sie an einem Fantasyroman.
Mojdeh Mavaji: Frau Merkels und mein Traum
„Frau Merkels und mein Traum“ gibt einen authentischen Einblick in das Leben von Menschen, die mit schwierigen Umständen konfrontiert sind - Migration, Diskriminierung, häusliche Gewalt, Traumata, aber auch den Wunsch nach Bildung und Selbstbestimmung hegen. Mit viel Empathie und feinem Gespür für Details werden innere Konflikte sichtbar - etwa bei Sahra, Mohtaram oder Ronak. Die lebendige Sprache, überraschende Wendungen und eindrucksvoll eingefangene Dialoge machen jede Geschichte fesselnd und bewegend.
Mojdeh Mavaji ist in Schiraz/Iran geboren und in der Hafenstadt Buschehr am Persischen Golf aufgewachsen. Mit 25 Jahren ist sie nach Deutschland emigriert und studierte Bauingenieurwesen an der Leibniz Universität Hannover. Sie ist verheiratet und hat zwei Kinder großgezogen, lebt und arbeitet in Hannover als pädagogische Mitarbeiterin in der Beratung von Menschen mit Migrationshintergrund. Sie ist nebenberuflich Vorstandsmitglied des Autor:innenzentrums Hannover (e.V.).
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