Neue Förderrichtlinie zur Ladeinfrastruktur vorgestellt

Innovationszentrum und hannoverimpuls holen NOW nach Hannover

Die Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NOW) hat zum heutigen (22.11.) Start der dritten Förderrunde für E-Mobil-Ladeinfrastruktur die Förderbedingungen dieses aktuellen Calls exklusiv vorgestellt. Flankiert wurde der Vortrag von enercity, Landeshauptstadt und TÜV Nord sowie dem Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung.

Von links: Rainer Konerding (LHH), Sebastian Koch (Netzwerk Mobilität Niedersachen, Innovationszentrum), Matthias Röhrig (enercity), Franziska Lobas-Funck (NOW), Gernot Hagemann (Hannoverimpuls), Frank Dollenberg (TÜV Nord) Foto: Bielinski

Gut 60 kommunale Vertreter und Experten aus der Versorgungswirtschaft und der Automobilindustrie aus ganz Niedersachsen folgten der Einladung vom Innovationszentrum des Landes Niedersachsen und von hannoverimpuls.

Förderquoten von bis zu 40% für "Normalladepunke bis 22 kW-Leistung" und bis zu 30% bzw. 50% Förderung für Schnelllader ab 50 kW sind erreichbar. Die Krux: Die Bewilligung erfolgt nach einem Scoring-Modell (günstigste Kosten pro Kilowatt installierte Leistung) und die Anzahl der Ladepunkte ist auf Basis von Planquadraten in der Fläche quotiert. Bei der Schnellladesystemen wird darüber hinaus nach Bedarfsgerechtigkeit unterschieden. Antragsschluss ist der 21.02.2019.