Der Speditionshafen

Lindener Hafen

Dominierende Branchen: Spedition und Lagerei, Mineralöl, Recyclingwirtschaft, Stahllogistik, City-Logistik

Lindener Hafen

Stichkanal Hannover – Linden
km 10,2 – 11,2

Vom Mittellandkanal zweigt bei Lohnde der 11 km lange Stichkanal ab. Über diesen gelangt man durch die Schleuse Linden in den Lindener Hafen. Heute sind auf einer Fläche von ca. 1,4 Mio. qm etwa 50 Betriebe mit rund 3.000 Beschäftigten angesiedelt. Es dominieren Unternehmen der chemischen Industrie, des Minerallhandels, Speditionen, der Fahrzeugindustrie, Bauwirtschaft, Recyclingwirtschaft sowie des Stahlhandels. Der Lindener Hafen im Stadtteil Hannover-Linden hat sich zu einem bedeutenden Speditions- und Logistikzentrum der Landeshauptstadt Hannover entwickelt. Ein zusätzlich bedeutender Bestandteil des Lindener Hafens ist seit 1991 die Umschlagsanlage für den kombinierten Ladungsverkehr Straße/Schiene.

Zahlen und Fakten

  • Schwerpunkte:

Lindener Hafen

  • Mineralöllager und Handel, Recyclingwirtschaft, Stahllogistik, City-Logistik, RTH-Terminal
  • Hafenareal: 72 ha
  • Kailänge: 2.065 m
  • Umschlagkrane: 4 + 2 Reachstacker + 2 Terminaltrucks
  • Hafenumschlag
    2017:  116.257 t, 143 Schiffe
    2018:    94.557 t, 119 Schiffe
  • Gleislänge: 16.180 m
  • Lokomotiven: 2
  • Eisenbahnumschlag
    2017: 1.120.650 t, 20.354 Waggons
    2018: 1.148.827 t, 23.442 Waggons
  • Kombinierte Verkehre
    2017: 19.100 LE
    2018: 19.935 LE