Innovative Lehr- und Lernkonzepte

Leibniz Universität wirbt sechs Projekte ein

Das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur fördert Projekte zu neuen Lehrmethoden an der Leibniz Universität.

Hörsaal

Mehr Gestaltungsmöglichkeiten für Lehrende, mehr neue Angebote für Studierende: Mit dem Programm "Innovative Lehr- und Lernkonzepte: Innovation Plus" fördert das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK) neue Lehrmethoden an den Hochschulen. In der zweiten aktuellen Förderrunde des Jahres 2019 hat das Ministerium nun mehr als 280.000 Euro für sechs Projekte an der Leibniz Universität Hannover bewilligt.

Lehr- und Prüfungsqualität verbessern

Ziel der Projekte ist es, die Lehr- und Prüfungsqualität zu verbessern; dies soll unter anderem mit digitalen Lehr- und Lernmethoden und innovativen Prüfungsformaten erreicht werden. Gleichzeitig sollen die Konzepte innovativ sein und so viel Entwicklungspotenzial bieten, dass sie auch nach Ablauf der Förderphase weiterwirken und so die Lehre nachhaltig verbessern. Im Idealfall sollte die Projektidee auch auf andere Institute bzw. Hochschulen übertragbar sein. Das Programm versteht sich daher vor allem als Anschubfinanzierung für Lehrkonzepte. Gefördert wird insbesondere die Weiterentwicklung von Modulelementen oder ganzen Modulen in der Lehre. "Das Förderprogramm unterstützt die Weiterentwicklung guter Lehre an der Leibniz Universität nachhaltig und hilft, neue Formate zu entwickeln", sagt Prof. Dr. Elfriede Billmann-Mahecha, Vizepräsidentin für Lehre und Studium an der Leibniz Universität.

Laufzeit ein bis zwei Semester

Die Laufzeit der einzelnen Projekte beträgt ein bis zwei Semester. Die sechs Vorhaben sind an der der Fakultät für Elektrotechnik und Informatik, der Fakultät für Mathematik und Physik, der Naturwissenschaftlichen Fakultät und der Philosophischen Fakultät angesiedelt. Insgesamt hat das MWK damit in diesem Jahr 18 Vorhaben an der Leibniz Universität mit einer Gesamtsumme von 780.000 Euro innerhalb der Förderlinie Innovation plus bewilligt. 

(Veröffentlicht: 19. Dezember 2019)