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"Dies ist ein großartiger Tag für die Infektionsforschung und damit für Menschen, die für Infektionen besonders anfällig sind - sei es aufgrund angeborener Immunschwächen, eines nicht optimal entwickelten Immunsystems oder in Folge von medizinischen Therapien. Ihnen können Infektionen besonders schaden und wir freuen uns darauf, hier langfristig die Möglichkeiten für Diagnostik und Therapie verbessern zu können", sagte Professor Dr. Thomas Schulz. Der Leiter des MHH-Instituts für Virologie ist Sprecher dieses regionalen Verbundes, zu dem das Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung, das TWINCORE-Zentrum für Experimentelle und Klinische Infektionsforschung, die Stiftung Tierärztliche Hochschule, das "Centre for Structural Systems Biology" (CSSB) in Hamburg sowie das "Centre for Chronic Immunodeficiencies" (CCI) in Freiburg gehören.
Besonders anfällig für Infekte sind beispielsweise Neugeborene und Alte, deren Immunsystem noch nicht entwickelt oder sehr anfällig ist, sowie Menschen, deren Immunsystem aus Therapiegründen gedämpft wird, wie bei Multipler Sklerose oder nach einer Transplantation. Aber auch für Träger von Implantaten können Infektionen gefährlich werden.
Um Infektionen besser als bisher bekämpfen zu können, wird das RESIST-Team die molekularen Grundlagen von Abwehrschwächen gegenüber Erregern erforschen sowie diagnostische Verfahren entwickeln, mit denen die individuelle Infektionsanfälligkeit besser eingeschätzt werden kann, um die Therapie individueller gestalten zu können.
In RESIST wird Grundlagenforschung betrieben und es sollen auch neue Wege aufgezeigt werden, die in existierenden translationalen Programmen ausgebaut werden können, beispielsweise in den Deutschen Zentren für Infektions- und Lungenforschung, im Clinical Research Center und im Zentrum für Individualisierte Infektionsmedizin. Langfristig sollen die in RESIST gewonnenen neuen Erkenntnisse in diesen Zentren aufgenommen und für die Anwendung am Patienten weiterentwickelt werden.
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