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Was ist ein Ranking und wie funktioniert es?

„Bei der Wahl der Hochschule oder Uni ist es mir wichtig…“ – „…dass man…“ – „Für mich ist es wichtig, dass…“ – „Mir persönlich ist wichtig, dass…“ – „What`s important for me?” – “In erster Linie auf jeden Fall die guten Zukunftsmöglichkeiten.“ – „…dass die Dozenten gut sind.“ – „…dass die Dozenten regelmäßig für einen da sind.“ – „Gute Professoren.“ – „Mir persönlich ist der Praxisbezug auch sehr wichtig.“ – „A nice Campus.“ – „…, dass man in einer Klassenstärke studieren kann.“ –  „…,dass die Uni einen guten Ruf hat.“ – „…,dass die gute Bewertungen haben.“ – „Für mich ist auf jeden Fall wichtig, dass die Dozenten einen kompetenten Eindruck machen und ihr Wissen auch sehr gut vermitteln können.“ – „Die zentrale Lage.“ – „Praxisnähe finde ich auch total wichtig.“ – „Die Kursgröße - möglichst klein und die Betreuung durch die Professoren.“

Um die Qualität von Forschung und Lehre an Hochschulen zu messen, gibt es sogenannte Rankings. Sie sollen qualitative Unterschiede zwischen einzelnen Fachbereichen verschiedener Hochschulen darstellen und so eine Entscheidungshilfe für zukünftig Studierende geben. Eines der renommiertesten Bewertungssysteme ist das Ranking des Centrums für Hochschulentwicklung. Auch CHE-Ranking genannt. Es wird alljährlich im ZEIT-Studienführer veröffentlicht. Die Ergebnisse können online unter www.ranking.zeit.de eingesehen werden.

Wie funktioniert so ein Ranking?

Zunächst werden den Hochschulen Fachbereiche und Bewertungskategorien bekannt gegeben. Nun kann jede Hochschule selbst entscheiden, ob sie daran teilnehmen möchte.  Anschließend erhalten die Studierenden der zustimmenden Hochschulen die Fragebögen. Die Auswertung erfolgt über das Centrum für Hochschulentwicklung. Die Veröffentlichung geschieht dabei ohne Einfluss der Hochschulen. Im ZEIT-Studienführer ist dies im Mai jeden Jahres. Die Fachhochschule für die Wirtschaft erhielt im Jahr 2014 Bestnoten. Insbesondere in den Fächern Wirtschaftsinformatik und Betriebswirtschaftslehre.

Ein Auszug aus dem Bereich Wirtschaftsinformatik: 

  • Die Betreuung durch die Lehrenden wird mit 1,4 benotet.
  • Der im wirtschaftlichen Bereich so bedeutende Praxisbezug erhält die Note 1,6.
  • Eine 1,4 gibt es für die Ausstattung und die Beschaffenheit der Räumlichkeiten.

Die Kategorie „Studierbarkeit“ umfasst zum Beispiel die Zugangsmöglichkeiten zu Lehrveranstaltungen, sowie die Abstimmung des Lehrangebotes auf die Prüfungsordnung. Hierfür bekommt die FHDW die Note 1,5.

Die Fachhochschule für die Wirtschaft in Hannover gehört bei den wesentlichen Bewertungskriterien zur Spitzengruppe und somit zu den besten Hochschulen Deutschlands.

Prof. Dr. Karl Müller-Siebers; Präsident der FHDW Hannover: „Wir sind sehr stolz auf das CHE-Ranking, weil es zeigt, dass sich unsere Bemühungen in den letzten Jahren wirklich gelohnt haben. Es wird weitergehen. Wir können uns natürlich nicht zurücklehnen. Wir müssen in Zukunft weiterhin unsere Stärken ausbauen, wir müssen die tolle Betreuung sicherstellen, wir müssen dafür sorgen, dass die Studierenden sich individuell mit ihren Stärken weiterentwickeln können. Wir wollen auch die Verbindung zu den Unternehmen in der bisherigen Form beibehalten und vielleicht sogar noch stärken, wo es geht. Im Hinblick auf die Studierenden sehe ich aber an manchen Stellen noch die Möglichkeit besser zu werden. Das ist insbesondere im Bereich der Internationalisierung der Fall. Wir möchten in Zukunft, dass unsere Studierenden und, wenn es geht, alle Studierenden einen Auslandsaufenthalt in ihr Studium integrieren. Sei es in Form einer Summer School, sei es in Form eines Praktikums, sei es, und das ist das, was wir präferieren, sei es in Form eines Auslandssemesters. Denn die globalisierte Wirtschaft braucht Mitarbeiter, die auch global ausgebildet sind. Und wir wollen unseren Beitrag dazu leisten.“