Transkript: Steven's Story

Transkript: Steven's Story

„Mein Name ist Steven Wright, ich bin 22 Jahre alt und komme aus Birmingham, Großbritannien. Der Grund, warum ich die FHDW gewählt habe, ist, dass man dort ein duales Studium absolvieren kann. Man kann gleichzeitig arbeiten und studieren. Erst studiert man drei Monate, dann arbeitet man drei Monate und dann kommen wieder drei Monate Studium. So kann man das, was man gelernt hat, auch wirklich in der Praxis anwenden. Ich habe an der FHDW Kurse in International Management belegt. Diese decken alles ab, von der Landeskultur über Leadership, Change und Strategiemanagement. Alle Kurse wurden auf Englisch abgehalten, allerdings war die Sprachbarriere außerhalb der Kurse oft schon ein Problem. Allgemein mit anderen in Kontakt zu kommen oder auch Dinge zu bestellen. Also musste ich meine Freunde um Hilfe bitten. Was sie auch gerne getan haben. Nach dem Unterricht bin ich mit meinen Freunden gern etwas essen gegangen. Ich habe sehr gerne Currywurst gegessen, als ich in Deutschland war. Es ist mein liebstes Essen in ganz Deutschland. Außerdem hat es mir Spaß gemacht, alle Ecken von Hannover mit dem U-Bahn-System zu erkunden. Mein Lieblingsort in Hannover ist das Rathaus. Dann kommt der Maschsee, der wirklich sehr schön ist. Und als letztes die HDI-Arena, das Heimatstadion von Hannover 96, meinem Lieblingsfußballverein in Deutschland.

Typisch deutsch? Man muss gleich zum Punkt kommen. Die Deutschen machen nicht so gerne Smalltalk. Sie sagen einfach, was Sache ist. Außerdem, und hier trifft das Klischee wirklich zu, sind sie pünktlich. Alle sind pünktlich in Deutschland, selbst die Deutsche Bahn. Manchmal. Und dann ist da noch Fußball. Das läuft sehr ähnlich wie bei uns ab. Bier vor dem Spiel. Anfeuern, singen bei den Fußballspielen.

Ich war überall in Deutschland unterwegs, bis in alle vier Ecken des Landes. Zuerst war ich im Norden in Hamburg. Dann bin ich in den Süden nach Bayern gereist, nach München und Nürnberg. Und im Westen habe ich Köln und Düsseldorf besucht. Und im Osten meinen Lieblingsort, die Hauptstadt von Deutschland, Berlin. An alle ausländische Studenten, die nach Hannover kommen: Es ist wirklich eine tolle Stadt, weder zu groß, noch zu klein, sondern gerade richtig. Und man bekommt alles. Das öffentliche Verkehrsnetz ist sehr gut ausgebaut und die Leute hier sind großartig. Alles, was man braucht, findet man in Hannover. Ganz ehrlich, es war eine einmalige Gelegenheit. Es war großartig, eine grandiose Erfahrung. Ein Teil von mir wird von jetzt an immer ein klein wenig Hannoveraner bleiben.“