Rückblick
Made in Germany Drei - die Ausstellung
Im Fokus der dritten Ausstellung »Made in Germany«, die im fünfjährigen Turnus von den drei Institutionen gemeinsam kuratiert wird, lagen die Produktionsbedingungen von Kunst in Deutschland. Die Gruppenausstellung ging der Frage nach, wie geografische, politische und institutionelle Strukturen sowie neue Technologien im Zuge der digitalen Wende entscheidende Voraussetzungen für die Herstellung von Kunst schaffen. In einer Kunstlandschaft mit einer nach wie vor international einzigartigen Dichte an Institutionen (Kunsthochschulen, Kunstvereine und Museen) ist die deutsche Szene ein wichtiger internationaler Produktions- und Diskursort der zeitgenössischen Kunst.
Im Zentrum der Ausstellung standen künstlerische Positionen, die Produktionsprozesse thematisieren und sich mit Orten der Herstellung als auch mit Orten der Präsentation auseinandersetzen. Neben prozessualen Arbeitsweisen wurden exemplarisch Produktionsformen untersucht, die den Netzwerkgedanken in den Mittelpunkt rückten. Dieser wurde anhand kollektiver Arbeitsweisen und zeitbasierter Aufführungen erfahrbar, in denen der Körper und das Soziale veränderte Sichtbarkeiten erlangen.
Das Schauspiel Hannover, das Festival Theaterformen und die KunstFestSpiele Herrenhausen wirkten erstmalig als beteiligte Institutionen mit, um die Frage nach Produktion und Standort mit weiteren Projekten zu ergänzen. Die sich wandelnden Produktionsbedingungen von Darstellung und Performance wurden somit nicht nur in Räumen der Bildenden Kunst hinterfragt.
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© Made in Germany Drei
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Made in Germany Drei - die Häuser
Hier gibt es Informationen über die drei Institutionen, die an der Überblicksschau "Mad... mehr...
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Made in Germany Drei - die Künstler
Hier finden Sie Informationen zu den teilnehmenden Künstlern bei Made in Germany drei. mehr...