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      Kalendertürchen 3 | Naturpark-Adventskalender

      Von Pilz zu Tinte

      Wie aus einem Pilz am Wegesrand eine geschriebene Botschaft wird.

      Im November haben wir auf einer Wiese einen Schopftintling entdeckt und sein Verhalten eine Woche lang beobachtet. Mit zunehmendem Alter zerfließt die schwarze Sporenflüssigkeit und sie kann als Tinte verwendet werden, mit der man sogar schreiben kann.

      Ein ovaler, weißer, schuppiger Pilz kommt zwischen Herbstlauf aus dem Boden.

      In jungem Zustand ist der Schopftintling übrigens sogar essbar und gilt als einer der leckersten Speisepilze.

      Ein Pilz ist mit dem Hut nach unten in einem Trinkglas.

      Dieses Bild zeigt den Pilz direkt nach dem Sammeln. 

      Ein Pilz ist stark verschrumpelt, flüssige Tinte hat sich im Glas gesammelt, in dem der Pilz liegt.

      Bereits nach zwei Tagen hatte sich der Pilz schon bis auf den Stil fast vollständig verflüssigt. 

      Die Reste eines Pilz sind in einem Glas getrocknet, eine schwarze Substanz hat sich auf dem Glasboden gesammelt.

      Nach einer Woche war die "Tinte" schon getrocknet. Sie lässt sich aber ganz einfach mit ein paar Tropfen Wasser wieder verflüssigen. 

      Eine Gänsefeder liegt auf einem Blatt Papier. Auf dem Papier steht handschriftlich: "Pilzige Grüße aus dem Naturpark Steinhuder Meer :)"

      Hier noch eine kleine Botschaft, die mit der "Tinte" des Schopftintlings und einer Gänsefeder geschrieben wurde. 

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