Insbesondere Autorinnen und Autoren, die einen besonderem Bezug und Beziehung zur Stadt im Blick haben, werden für diese Auszeichnung nominiert. Die Beziehung zur Landeshauptstadt kann aus der schriftstellerischen beziehungsweise künstlerischen Tätigkeit, dem Wohnsitz, dem Geburtsort oder auch der thematischen Bindung resultieren. Mit dem bundesweit höchstdotierten Hölty-Preis, der deutschsprachige Lyrikerinnen und Lyriker auszeichnet, verfügt die Stadt dann wieder über zwei Literaturpreise.
Der Preis wurde erstmals im Herbst 2017, am 14. Dezember, und anschließend in allen ungeraden Kalenderjahren verliehen – im jährlichen Wechsel mit dem Hölty-Preis. Der Literaturpreis knüpft an die beiden früheren Literaturpreise (Gerrit-Engelke-Preis und Kurt-Morawietz-Preis) an.
Seit 2023 besteht die Jury aus folgenden Mitgliedern:
- Prof. Dr. Alexander Košenina, Professor für Deutsche Literatur des 17. bis 19. Jahrhunderts an der Leibniz Universität Hannover
- Volker Petri, Geschäftsführer des Börsenvereins Landesverband Nord e.V.
- Mariel Reichard, Programmleitung des Literarischen Salons der Leibniz Universität
- Juan S. Guse, Schriftsteller und erster Preisträger des Literaturpreises Hannover 2017
- der/die Kulturdezernent*in