Sprache – Diversität – lebenslanges Lernen

Am Montag, den 8. November, ist die WIR 2.0-Lenkungsgruppe wieder zusammengetreten, dieses Mal im digitalen Raum. Rund zweieinhalb Stunden lang wurde über Ziele, Maßnahmen und Empfehlungen diskutiert, die die Expert*innen für das Handlungsfeld Bildung vorgeschlagen haben. Dabei gab es einige Ergänzungen, so wurde zum Beispiel das Ziel, die non-formale und informelle Bildungsarbeit diversitätssensibler aufzustellen, um den Aspekt der interreligiösen Bildung erweitert.

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Eine Maßnahme zum Thema „Schule als Zentrum“ erschien der Lenkungsgruppe inhaltlich zwar gut, auf kommunaler Ebene aber nicht umsetzbar. Gestrichen wurde die Idee dennoch nicht: Sie soll stattdessen zu einer Empfehlung an das Land umgeschrieben werden.

Eine Besonderheit im Handlungsfeld Bildung stellen die Ziele und Maßnahmen der Arbeitsgruppe „WIR 2.0 postmigrantisch“ dar. Die AG hatte sich als „LIP Jugendgruppe“ gegründet und den Auftrag erhalten, sowohl beim Thema Bildung als auch im Handlungsfeld Demokratie eigene Ansätze zu entwickeln. Den meisten Maßnahmen-Vorschlägen der AG WIR 2.0 postmigrantisch stimmte die Lenkungsgruppe einstimmig zu, einer wurde jedoch zur weiteren Beratung zurückgestellt. Auch zu den Zielformulierungen der jungen Expert*innen gab es noch Diskussionsbedarf, sodass darüber erst in einer der kommenden Sitzungen abgestimmt werden kann.

Die nächste Sitzung der Lenkungsgruppe ist für den 22. November geplant, dann steht das Handlungsfeld Soziales im Mittelpunkt.

Alle Ziele und Maßnahmen, denen die Lenkungsgruppe zugestimmt hat, müssen final noch von den Ratsgremien der Landeshauptstadt Hannover verabschiedet werden.