Stadtbibliothek aufgeschlos­sen

Hannoverscher Kurier - Zeitung für Norddeutschland

Dr. Christoph Valentin, wissenschaftlicher Bibliothekar und Leiter der Stabsstelle Digitalisierung der Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek – Niedersächsische Landesbibliothek, stellt  am Montag, 6. Mai, um 17 Uhr in der Stadtbibliothek Hannover nicht nur ausgewählte Ausgaben des Hannoverschen Kuriers aus dem Bestand der Stadtbibliothek Hannover vor, sondern gibt auch einen Einblick in das laufende Digitalisierungsprojekt der Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek.

Der Hannoversche Kurier. Zeitung für Norddeutschland:

Hannoverscher Kurier. Zeitung für Norddeutschland [Bestand: 01.01.1884–10.10.1940](StB Hannover, ZtH 30)

Sei es der Beginn des Ersten Weltkriegs oder die Machtübernahme der Nationalsozialisten, Hundeausstellungen oder die neuesten Angebote der Kaufhäuser. Der Hannoversche Kurier berichtete über das, was die Stadtgesellschaft bewegte, und prägte die öffentliche Meinung.

Er zählt zu den bedeutendsten nordwestdeutschen Zeitungen seiner Zeit. Er erschien zwischen September 1854 und August 1944 mit rund 56.000 Ausgaben. War das Blatt für Politik, Kunst, Literatur, Unterhaltung, Handel und Gewerbe zu Beginn noch unparteiisch, entwickelte es sich wenige Jahre später zum Sprachrohr der nationalliberalen Bewegung.

Aufgrund seiner deutschlandweiten Verbreitung, seiner politischen Bedeutung sowie seines langen Veröffentlichungszeitraums, ist der Hannoversche Kurier ein „Dauerbrenner“ des norddeutschen Pressemarktes.

Für die Reihe „Stadtbibliothek aufgeschlossen“ schließt die Bibliothek Magazine und Tresore auf: Jeden ersten Montag im Monat wird ein besonderes Buch aus der über 575-jährigen Geschichte vorgestellt.

Termine

06.05.2024 ab 17:00 bis 18:30 Uhr

Ort

Stadtbibliothek
Hildesheimer Straße 12
30169 Hannover

Dies ist eine Veranstaltung mit freiem Eintritt