Mit einem Stadtteilspaziergang gemeinsam durchs Viertel

Stadtteilspaziergang

Bezirksbürgermeister Rolf Schulz hat interessierte Bürger*innen des Stadtbezirks Ahlem-Badenstedt-Davenstedt am 20. Juni 2023 zu einem Spaziergang durch den Stadtteil Ahlem eingeladen.

Teilnehmende Stadtteilspaziergang Ahlem

Die Idee hinter dieser Begehung ist, gemeinsam den Problembereichen im Stadtteil auf der Spur zu sein. Rund 20 Personen aus der Einwohnerschaft und Vertreter*innen der Verwaltung, Polizei und dem Abfallwirtschaftsbetrieb Region Hannover sind der Einladung gefolgt und haben bei warmem Sommerwetter den drei Kilometer langen Spaziergang begleitet. Startpunkt war der Spielplatz Am Echteweck. Der Rundgang führte die Teilnehmenden durch den Willy-Spahn-Park bis zur Petit-Couronne-Straße. Weiter ging es über die Gartenstraße bis zur Endhaltestelle der Linie 10. Das Stadtbezirksmanagement hat die organisatorische Durchführung der Veranstaltung übernommen und den Wegeverlauf auf der Grundlage der gemeldeten Themen festgelegt.

Auf dem Rundgang konnte sich Rolf Schulz ein Bild von den als Problem benannten Quartieren im Stadtteil machen und zugleich gemeinsam nach möglichen Lösungen suchen.

Der Bezirksbürgermeister hat erfahren, dass sich Hundehalter*innen in Ahlem eine Auslauffläche für ihre Tiere wünschen. Darüber hinaus ist den Anlieger*innen ein sauberes Wohnumfeld wichtig. Auch die professionelle Pflege und Sauberkeit der Grünflächen und Parkanlagen wurde thematisiert. An mehreren Stellen  ging es auch um die Verkehrssicherheit von zu Fuß Gehenden und Radfahrer*innen. Im Fokus der Gespräche stand der Wunsch, dass Kraftfahrzeuge nur mit der zulässigen Höchstgeschwindigkeit durch die Wohnviertel fahren und die Abwägung zu verkehrsverlangsamenden Maßnahmen. 

In der Zeit nach dem Spaziergang geht es darum, die Themen zu dokumentieren und auszuwerten. Mit dem Blick aus fachlicher Richtung werden die Wünsche bewertet oder politischen Entscheidungsträger*innen zur Beratung vorgelegt. Manche Lösungen brauchen ein Budget und die Umsetzung ist damit abhängig von zur Verfügung stehenden finanziellen Mitteln. Resümiert werden kann schon jetzt, dass der Spaziergang eine gute Möglichkeit war, in lockerer Atmosphäre Kontakte zu knüpfen und Ansprechpersonen kennenzulernen, die sich der Anliegen der Bürger*innen annehmen.