Ein Spielplatz zum Verlieben: Neues Spielhaus für den Spielplatz Gundelachweg in Mittelfeld

Einweihung Kinderhaus Gundelachweg

Der Spielplatz Gundelachweg in Mittelfeld ist seit dem zwölften Mai um eine neue „Sandbaustelle“ reicher. Kleine Kinder können sie ab sofort „in Besitz“ nehmen. Möglich wurde der Bau des Sandbereichs mit Kosten von 11.500 Euro dank finanzieller Unterstützung des Stadtbezirksrats Döhren-Wülfel (7.000 Euro) und des Integrationsbeirats Döhren-Wülfel (4.500 Euro).

Das neue Angebot umfasst ein Spielhaus mit Anbauten zum Sandbauen und mit einer kleinen Rutsche. Mit dieser neuen Ergänzung bietet der Spielplatz Gundelachweg nun ein breites Spielangebot für Kinder und Jugendliche von einem bis 18 Jahren. Vorhanden waren bereits eine Drehschale, ein großes Seilklettergerät mit Rutsche, ein Wipp- und Drehspielgerät „Mobilus“, eine Schaukel, Federwippen und Angebote zum Ballspielen und zum Picknicken. Im Jahr 2018 wurden auf dem Spielplatz noch eine große Seilspielkonstruktion und ein Karussell aufgestellt.

Am 17. Mai weihten Vertreter der Stadt mit Mitgliedern des Stadtbezirksrates Döhren-Wülfel und des KPR Döhren-Wülfel das neue Spielangebot ein. Die stellvertretende Bezirksbürgermeisterin Gabi Jakob freute sich, dass nun das lang gewünschte Spielgerät Wirklichkeit wurde. „Vor drei Jahren haben wir uns hier zu einem Ortstermin getroffen“, erinnerte sie sich,“ nun ist es endlich richtig schön geworden.“ Jakob eröffnete in Vertretung der verhinderten Bezirksbürgermeisterin Antje Kellner offiziell das neue Spielangebot. Zusätzlich zum neuen Spielgerät waren auf Initiative von Mitgliedern des Kommunalen Präventionsrates Döhren-Wülfel bereits vier neue, schattenspendende Bäume gepflanzt und Sitzgelegenheiten für Kinder und Eltern geschaffen worden. So wurde hier in Mittelfeld in vorbildlicher Zusammenarbeit von Verwaltung, Bezirksrat und interessierten Bürgerinnen und Bürgern ein Spielplatz für die unterschiedlichsten Bedürfnisse und Altersgruppen geschaffen, der sicher allen Beteiligten noch viel Freude machen wird. (Text A. Kellner)