Moore

Bisheriger Moorschutz

Libelle

Moorschutz ist schwere und anstrengende Arbeit. Entkusseln und Wiedervernässen sind wichtige Maßnahmen.

Auf die behördlichen Schutzgebietsausweisungen wurde schon hingewiesen.

Eine wesentliche Säule des Moorschutzes stellt aber der Arbeitseinsatz vieler ehrenamtlicher HelferInnen dar. Ohne diese schwere und anstrengende Arbeit in den Mooren, könnte heute keine so stolze Schutzbilanz gezogen werden.

In allen vier Mooren wurden Pflegemaßnahmen durchgeführt, die der Wiedervernässung und der Eindämmung des Gehölzaufwuchses dienen. Mit Ausnahme des Schwarzen Moores wurden die Zentralbereiche entkusselt. Besonders hervorzuheben sind die jahrzehntelangen ehrenamtlichen Einsätze der Faunistischen Arbeitsgemeinschaft Moore (FAM), einer Arbeitsgruppe des BUND Niedersachsen e.V, die zusammen mit ABM-Kräften der Kreisvolkshochschule und mit der Niedersächsischen Landesforst wesentlich zur Schaffung und Erhaltung einer großen baumfreien Hochfläche im Bissendorfer Moor beigetragen haben. In den Randbereichen des Bissendorfer und des Otternhagener Moores wurden Gräben geschlossen und einzelne Flächen, auf denen keine Nutzungsansprüche lagen, wiedervernässt. Anstaue und Vernässungen im Moorinneren konnten nur versuchsweise und relativ kleinflächig durchgeführt werden.

Hannoversche Moorgeest

Kultur­heidel­beeren werden entfernt

Die Untere Naturschutzbehörde entfernt Neophyten, weil sie heimische Tier- und Pflanzenarten im Moor gefährden.

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