Durch Hate Speech können bei Betroffenen seelische Leiden entstehen und sich weiter in körperlichen Symptomen äußern. Eine aktuelle Studie des „Kompetenznetzwerk gegen Hass im Netz“ zeigt, dass sich durch Hassrede 57 Prozent der Befragten seltener zur eigenen politischen Meinung äußern und sich 55 Prozent weniger an Diskussionen beteiligen, was unsere Demokratie massiv gefährdet. Zudem sind vor allem jüngere Menschen, Menschen mit Migrationsgeschichte und homosexuelle Menschen betroffen.
Die Veranstaltung greift dieses auch für den Sport wichtige Thema auf. Sie beleuchtet aus verschiedenen Perspektiven, welche Rolle die Arbeit gegen Hate Speech in der Europäischen Union spielt und welche Relevanz für den niedersächsischen Sport besteht.
Es erwartet die Teilnehmenden eine spannende Informationsveranstaltung mit.
Veranstalter:
Sports im LandesSportBund Niedersachsen e.V. und des Europäischen Informationszentrums (EIZ) Niedersachsen.
Anmeldungen
bis zum 23. April 2024 unter: www.akademie.lsb-nds.de/hate-speech-eu-sport
Die Veranstaltung ist kostenlos.