WIR2.0-Netzwerk

Austausch, Infos und Bedarfe

Beim zweiten Netzwerktreffen der WIR2.0-Kleinprojekte kamen erstmals Projektträger*innen und Mitglieder des Arbeitsausschusses des WIR2.0-Kuratoriums zu einem Austausch zusammen.

Zweites Netzwerktreffen der WIR2.0-Kleinprojekte

Mit dabei waren der Afrikanische Sportverein Hannover, der Natu. Capoeira e.V., Start2Dance, die Ezidische Akademie, der Frauenverein SBK Hainholz, der Türkisch Deutsche Kulturverein und Jannis Muser, der als Einzelperson die Förderung von Spielenachmittagen für Kinder aus der Unterkunft für obdachlose Menschen an der Alten Peiner Heerstraße beantragt hatte. Im Hodlersaal des Neuen Rathauses trafen sie auf Vertreter*innen aus der Verwaltung und dem Arbeitsausschuss des WIR2.0-Kuratoriums.

Verwaltung und Projektträger*innen tauschen sich aus

Neben dem Austausch zwischen den Projekten ging es beim Netzwerktreffen auch um die Strukturen des WIR2.0-Förderprogramms. Das WIR2.0-Zuwendungsteam klärte detailliert über die finanzielle Seite der Projektförderung auf. Dabei gingen die Verwaltungsmitarbeiterinnen auf die Themen Kostenplan, Mittelabruf, Beleglisten und Verwendungsnachweise ein. Ziel der Netzwerktreffen ist unter anderem die Stärkung von Vereinen, die in der Förderlandschaft der Landeshauptstadt Hannover noch neu sind. Vorgestellt wurde auch eine neue Checkliste zu den Querschnittsthemen des WIR2.0, die Antragsteller*innen dabei unterstützen soll, ihr Projekt mit den Zielen des WIR2.0 in Einklang zu bringen.

Wünsche und Bedarfe der Projektträger*innen

Im zweiten Teil des Treffens kam es dann zum Austausch zwischen den Vertreter*innen der geförderten Projekte und dem WIR2.0-Kuratorium, das seinen Vorsitzenden Alexander Koop und den Vertreter der Verwaltung im Arbeitsausschuss, Dr. Max Behrendt entsandt hatte. Nachdem die Projekte sich, teilweise mit eigens produzierten Videos, vorgestellt hatten, diskutierten die Teilnehmer*innen gemeinsam über Wünsche und Bedarfe migrantisierter, migrantischer und postmigrantischer Menschen und Vereine in Hannover. Dabei ging es unter anderem um die Schaffung von Safer-Spaces, die weitere Sensibilisierung von Verwaltungsmitarbeiter*innen für den Themenkomplex Migration und Teilhabe und die gerechtere Nutzung von Räumen wie zum Beispiel Turnhallen. Die Ergebnisse der Diskussion sollen in die Weiterentwicklung des WIR2.0 einfließen, damit dieser als Beteiligungsprojekt auch weiterhin am Puls der Zeit bleibt.

 

 


 

Im Folgenden zwei der Videos, mit denen sich die Projektträger*innen beim Vernetzungstreffen vorgestellt haben:

 

Transkulturelle Kampfkunst-Meisterschaft des Natu. Capoeira e.V.

 

 

 

 

ASV-Streetsports - Afrikanischer Sportverein Hannover e.V.