Das Torf·moos wächst im Moor.
Moor ist ein Gebiet mit feuchter Erde.
Diese feuchte Erde ist immer voll∙gesaugt mit Wasser.
Deshalb können in dieser Erde nur bestimmte Pflanzen wachsen.
Und das Torf·moos wächst in diesen feuchten Gebieten.
Das Torf·moos hat keine Wurzeln.
Und das Torf·moos braucht Regen·wasser zum Wachsen.
Das Torf·moos kann das Regen·wasser speichern wie ein Schwamm.
Das Torf·moos kann auch kleinste Mengen an Nähr·stoffen auf·nehmen.
Nähr·stoffe sind wichtige Stoffe für Pflanzen.
Aber auch für Menschen.
Dann können die Pflanzen gut wachsen.
Und der Körper vom Menschen kann gut funktionieren.
Und das Torf·moos nimmt die Nähr·stoffe von der Umgebung.
Ohne Nähr·stoffe ist der Erd·boden nicht mehr so gut für die Pflanzen.
Dazu sagt man auch: Saurer Erd·boden.
Dann wächst die Pflanze nur oben weiter.
Aber unten stirbt die Pflanze ab.
Die Reste von den abgestorbenen Pflanzen schichten sich aufeinander.
Diese Schichten nennt man Torf.
Der Torf setzt sich dann auf dem Erd·boden ab.
Sie hüpfen auf dem Torf·boden?
Dann schwingt der Boden aus Torf unter Ihren Füßen.
Menschen kaufen Blume·nerde für den Garten.
Oder für Blumen·töpfe im Haus.
Torf·moose sind oft in der Blumen·erde.
Dafür zerstören Menschen die Moore.
Das Torf·moos kann eine grüne Farbe haben.
Oder eine rote Farbe.
Oder das Torf·moos kann eine gelbe Farbe haben.
Der Sonnen·tau ist eine besondere Pflanze.
Der Sonnen·tau wächst mitten im Moor.
Moor ist ein Gebiet mit feuchter Erde.
Diese feuchte Erde ist immer voll∙gesaugt mit Wasser.
Deshalb können in dieser Erde nur bestimmte Pflanzen wachsen.
Der Sonnen·tau hat dünne Stängel.
Und weiße Blüten.
An den Blättern vom Sonnen·tau sind feine Haare.
Diese Haare heißen: Drüsen·haare.
Die Drüsen·haare sind klebrig.
So kann der Sonnen·tau gut Insekten fangen.
In den Drüsen·haaren gibt es einen bestimmten Stoff.
Dieser bestimmte Stoff kann ein Insekt auf·lösen.
Dann bekommt der Sonnen·tau die Nähr·stoffe von dem Insekt.
Nähr·stoffe sind wichtige Stoffe für Pflanzen.
Aber auch für Menschen.
Dann können die Pflanzen gut wachsen.
Und der Körper vom Menschen kann gut funktionieren.
So kann der Sonnen·tau im Moor überleben.
Das Woll·gras braucht nur wenige Nähr·stoffe.
Nähr·stoffe sind wichtige Stoffe für Pflanzen.
Aber auch für Menschen.
Dann können die Pflanzen gut wachsen.
Und der Körper vom Menschen kann gut funktionieren.
Und genug Sonne.
Dann kann das Woll·gras gut im Moor überleben.
Moor ist ein Gebiet mit feuchter Erde.
Diese feuchte Erde ist immer voll∙gesaugt mit Wasser.
Deshalb können in dieser Erde nur bestimmte Pflanzen wachsen.
Das Woll·gras kann bis zu 70 Zentimeter hoch werden.
Das Woll·gras hat den Namen wegen der weißen Büschel an der Spitze.
Ein Büschel ist wie ein kleiner Strauch mit länglichen Stängeln.
Und früher haben Menschen diese Büschel zum Beispiel in Kissen gefüllt.
Die Besen·heide ist eine besondere Pflanze.
Wächst die Besen·heide?
Dann ist das ein Zeichen für sauren Erd·boden.
Saurer Erd·boden hat nämlich nicht mehr so viele wichtige Stoffe für die Pflanzen.
Zum Beispiel im Moor.
Moor ist ein Gebiet mit feuchter Erde.
Diese feuchte Erde ist immer voll∙gesaugt mit Wasser.
Deshalb können in dieser Erde nur bestimmte Pflanzen wachsen.
Die Besen·heide braucht nicht so viele wichtige Stoffe zum Wachsen.
Deshalb kann die Besen·heide auch in sauren Erd·böden wachsen.
Die Besen·heide wächst sehr langsam.
Und die Besen·heide kann bis zu 40 Jahre alt werden.
Die Blüten von der Besen·heide sind dunkel·rot.
Oder fast schon lila.
Der Nektar von der Besen·heide ist eine wichtige Nahrung für Bienen.
Nektar ist eine süße Flüssigkeit in einer Pflanze.
Und auch für Schmetterlinge.
Der Nektar von der Besen·heide hat nämlich viel Zucker.
Aber auch Schafe fressen gerne die Besen·heide.
Manche Menschen sagen zu der Rausch·beere auch: Moor·beere.
Die Rausch·beere wächst nämlich meistens in Hoch·mooren.
Moor ist ein Gebiet mit feuchter Erde.
Diese feuchte Erde ist immer voll∙gesaugt mit Wasser.
Deshalb können in dieser Erde nur bestimmte Pflanzen wachsen.
Das Hoch·moor ist ein Moor·gebiet mit viel Regen·wasser.
Das Moor·gebiet ist nämlich voll·gesaugt mit diesem Regen·wasser.
Hoch·moore haben deshalb auch einen sehr sauren Erd·boden.
Und haben nur wenige wichtige Nähr·stoffe.
Nähr·stoffe sind wichtige Stoffe für Pflanzen.
Aber auch für Menschen.
Dann können die Pflanzen gut wachsen.
Und der Körper vom Menschen kann gut funktionieren.
Beachten Sie:
Die Rausch·beere sieht fast so aus wie die Blau·beere.
Aber die Früchte von der Rausch·beere sind etwas größer als die Früchte von der Blau·beere.
Innen ist die Rausch·beere weiß.
Aber die Blau·beere ist innen blau.
Sie essen zu viel von der Rausch·beere?
Dann kann Ihnen schwindelig werden.
Oder Sie müssen vielleicht erbrechen.
Deshalb müssen Sie vorsichtig sein.
Die Schwarz·erle ist ein Laub·baum.
Laub ist ein anderes Wort für Blätter.
Und die Wurzeln von der Schwarz·erle gehen tief in den Boden rein.
Diese Wurzeln geben der Schwarz·erle Halt.
Deshalb stehen die Wurzeln von der Schwarz·erle in Nieder·mooren unter Wasser.
Moor ist ein Gebiet mit feuchter Erde.
Diese feuchte Erde ist immer voll∙gesaugt mit Wasser.
Deshalb können in dieser Erde nur bestimmte Pflanzen wachsen.
Nieder·moore entstehen zum Beispiel aus Seen.
Die Schwarz·erle mag nämlich nasse Böden.
Die Schwarz·erle kann bis zu 30 Meter hoch werden.
Bei älteren Schwarz·erlen ist die Rinde rissig.
Rinde ist die äußere Schicht von einem Baum.
Und die Rinde hat eine dunkel·graue bis braune Farbe.
Die Schwarz·erle hat zwei verschiedene Blüten·arten.
Die Blüten von der Schwarz·erle nennt man Kätzchen.
- Die männlichen Kätzchen sind 5 bis 10 Zentimeter lang.
Die männlichen Kätzchen haben eine braune Farbe.
Und die männlichen Kätzchen sehen aus wie Schnüre. - Die weiblichen Kätzchen sind 2 bis 3 Zentimeter lang.
Später bilden die weiblichen Kätzchen dann kleine Zapfen.
Die Schwarz·erle blüht im April.
Und die Schwarz·erle blüht auch im Mai.
Die Birke ist ein Laub·baum.
Laub ist ein anderes Wort für Blätter
Die Birke braucht nicht viel zum Wachsen.
Die Birke braucht nur ein bisschen Erde.
Und Wasser.
Gibt es zum Beispiel ein bisschen Erde in einer Mauer·spalte?
Dann kann die Birke schon wachsen.
Und die Birke braucht ungefähr 100 Liter Wasser am Tag.
100 Liter sind so viel wie eine Bade·wanne voll mit Wasser.
Die Birke erkennt man an der weißen Rinde mit den Strichen.
Rinde ist die äußere Schicht von einem Baum.
Zuerst ist die Rinde von der Birke glatt.
Später löst sich die Rinde von der Birke ab.
Die Blüten von der Birke nennt man Kätzchen.
Die männlichen Kätzchen hängen nach unten.
Die weiblichen Kätzchen stehen nach oben ab.
Die Birke blüht von März bis Juni.
Von Ende März bis Juli können Sie die Blüten vom Wiesen·schaum·kraut sehen.
Die Blüten vom Wiesen·schaum·kraut haben eine lila Farbe.
Das Wiesen·schaum·kraut macht viel Nektar.
Nektar ist eine süße Flüssigkeit in einer Pflanze.
Deshalb nehmen Insekten den Nektar vom Wiesen·schaum·kraut so gerne.
Das Wiesen·schaum·kraut wächst besonders gut auf feuchten Wiesen.
Die Sumpf·dotter·blume wächst am besten auf feuchten Böden.
Die Sumpf·dotter·blume hat gelbe Blüten.
Diese Blüten können Sie von März bis Juni sehen.
Ist es warm genug?
Dann blüht die Sumpf·dotter·blume im Spät·sommer noch ein zweites Mal.
Manche Menschen sagen zu der Sumpf·dotter·blume auch: Butter·blume.
Früher haben Menschen mit den gelben Blüten die Butter gelb gemacht.
Das Wald·geiß·blatt hat Lianen.
Lianen haben keinen eigenen Stamm.
Deshalb haben Lianen auch keine Wurzeln im Boden.
So können sich Lianen auch auf dem Boden ausbreiten.
Lianen umschließen zum Beispiel Bäume.
Und wachsen auf den Bäumen.
Deshalb heißen Lianen auch: Kletter·pflanzen.
Das Wald·geiß·blatt blüht von Juni bis September.
Und das Wald·geiß·blatt hat weiße Blüten mit gelber Farbe.
Diese Blüten öffnen sich aber erst am Abend.
Und geben einen süßen Duft ab.
Ab August hat das Wald·geiß·blatt dann rote Beeren.
Beachten Sie:
Sie dürfen die Beeren vom Wald·geiß·blatt nicht essen.
Die Beeren sind nämlich giftig.
Auch für Tiere sind die Beeren giftig.
Die Schwert·lilie ist eine Blume.
Die Blüten von der Schwert·lilie können Sie so erkennen:
Die Schwert·lilie besteht aus 2 Blüten·gruppen.
Jede Blüten·gruppe hat 3 Blüten·blätter.
3 von diesen Blüten·blättern stehen nach oben ab.
Und 3 von diesen Blüten·blättern stehen nach unten ab.
Die Blätter von der Schwert·lilie sind lang.
Und die Blätter von der Schwert·lilie sind dünn.
Die Schwert·lilie hat einen Nektar.
Nektar ist eine süße Flüssigkeit in einer Pflanze.
Diesen Nektar mögen vor allem Hummeln.
Die Schwert·lilie finden Sie zum Beispiel am Nord·ufer vom Steinhuder Meer.
Ein Ufer ist die Land·fläche direkt am Wasser.
Die Schwert·lilie nennt man auch: Iris.
Es gibt ungefähr 250 verschiedene Arten von der Iris.
Die Drachen·wurz hat viele verschiedene Namen:
- Sumpf-Calla.
- Schlangen·wurz.
- Schlangen·kraut.
- Oder Schweins·ohr.
Die Drachen·wurz sieht aus wie ein kleiner Mais·kolben.
Ein großes Blüten·blatt umschließt diesen Kolben.
Die Blüten auf dem Kolben blühen von Mai bis Juli.
Die Drachen·wurz hat grüne Blüten mit gelber Farbe.
Und diese Blüten sind nur wenige Millimeter groß.
Fliegen und Käfer bestäuben die Blüten.
Und Schnecken bestäuben die Blüten.
Bestäuben heißt:
Die Tiere nehmen mit ihrem Körper Blüten·staub mit.
So kommt Blüten·staub von einer Blüte zu einer anderen Blüte.
Erst nach dem Bestäuben wachsen Früchte.
Oder Beeren.
Die Beeren vom Drachen·wurz sind klein.
Und die Beeren haben eine rote Farbe.
Die Drachen·wurz wächst zum Beispiel am Rand vom Moor.
Moor ist ein Gebiet mit feuchter Erde.
Diese feuchte Erde ist immer voll∙gesaugt mit Wasser.
Deshalb können in dieser Erde nur bestimmte Pflanzen wachsen.
Und die Drachen·wurz wächst am Rand von Gewässern.
Oder auf feuchten Wiesen.
Beachten Sie:
Die Drachen·wurz ist für Menschen giftig.