Lunch and Learn-Se­mi­na­re der Ver­brau­cher­zent­rale

Die Mittagspause ist bei vielen ein fester Termin im Tagesablauf. Warum dann nicht das freie Zeitfenster nutzen und bei einem Mittagssnack etwas dazu lernen? Die Verbraucherzentrale Niedersachsen bietet ab April die Gelegenheit dazu. An fünf Terminen informiert sie für eine halbe Stunde ab 12.30 Uhr zu verschiedenen Themen, die für Verbraucherinnen und Verbraucher relevant sind. Pausenbrot und Co. sind während der Online-Vorträge also ausdrücklich erwünscht – gleiches gilt für Rückfragen der Teilnehmenden.

Thema Buy Now – Pay Later

Der erste Lunch and Learn fand am Mittwoch, den 24. April 2024 von 12.30 bis 13.00 Uhr zum Thema Buy Now – Pay Later statt. Am 28. August wird der Vortrag ein zweites Mal angeboten: Das Bezahlmodell wirkt auf den ersten Blick optimal. Doch kann es sich leider auch zur Kostenfalle entwickeln. Denn wenn der Zahlungsaufschub mit Zinsen oder anderen Kosten verbunden ist, wird der Kauf viel teurer als gedacht. Wer zudem öfter auf diese Weise einkauft, läuft Gefahr, das eigene Budget aus dem Blick zu verlieren.

Cookies: Dark Patterns

Warum Cookie-Abfragen beim Surfen besser nicht weggeklickt werden sollten, wird von 12.30 bis 13.00 Uhr am Mittwoch, den 22. Mai 2024 geklärt. Im Vortrag Dark Patterns geht es um den Einfluss, die Cookies auf das haben, was uns online angezeigt wird. Interessierte erhalten zudem Tipps zum spurenarmen Surfen und erfahren, weshalb Cookies mitunter riskant sein können. 

Pauschalreisen

Am 26. Juni 2024 widmet sich die digitale Mittagspause dem Thema Reisen: Die Pauschalreise – oft verpönt bei Individualisten – steht bei Mängelansprüchen meist besser da, als der Urlaub, der auf eigene Faust geplant wurde. Warum das so ist und welche weiteren rechtlichen Vor- und Nachteile die unterschiedlichen Reiseformen mit sich bringen, erfahren Interessierte von 12.30 bis 13.00 Uhr. 

China-Shops

Das Lunch and Learn-Seminar am 24. Juli 2024 wirft einen kritischen Blick auf China-Shops. Online-Händler mit chinesischer Firmenadresse werben häufig auf Instagram, Facebook und Co. Hochglanzfotos und Schnäppchenpreise sollen zum Kauf animieren, aber in der Realität sorgt die Ware meist für Frust. Denn die Größen passen nicht, die Qualität ist billig und die Rücksendekosten hoch. Warum und wie Verbraucherinnen und Verbraucher beim Online-Shopping besser einen Bogen um China-Shops machen, erfahren sie im kostenfreien Vortrag von 12.30 bis 13.00 Uhr. 

Anmeldung

Alle Online-Vorträge sind kostenfrei. Nur eine Anmeldung ist erforderlich und kann auf der Internetseite der Verbraucherzentrale vorgenommen werden.