Ausstellungen, Veranstaltungen, Führungen

Pop, Pille und Proteste – die 60er Jahre

Das Historische Museum Hannover zeigt vom 27. April bis 4. August 2024  im Stadtmuseum Burgdorf eine Ausstellung über die 1960er Jahre.

Mini-Rock-Modenschau im "Beatkeller" der Tanzschule Mesecke, Foto von Wilhelm Hauschild, 1967

Die 1960er Jahre waren geprägt von Aufbruchsstimmung (insbesondere bei der Jugend), vom Glauben an den technischen und wissenschaftlichen Fortschritt, von einer Verbesserung der materiellen Situation breiter Kreise in den Ländern der westlichen Welt sowie der Hoffnung auf gesellschaftliche Veränderungen. Beeinträchtigt wurde die optimistische Grundstimmung durch den „Kalten Krieg“, der die Welt in zwei Blöcke teilte. Gerne werden die 1960er Jahre auch als „rebellisches Jahrzehnt“ bezeichnet, wobei dieser Blickwinkel wesentlich bestimmt wird durch den Studentenprotest und die Jugendkultur, insbesondere die Popmusik.

Rote-Punkt-Aktion gegen die Fahrpreiserhöhung der Üstra im ÖPNV, Foto von Wilhelm Hauschild, 1969

Aus regionaler Perspektive betrachtet die Sonderausstellung dieses Jahrzehnt und versucht dabei die Frage zu beantworten, wieviel Aufbruch/Umbruch, aber auch Beharrung in dieser Zeit steckten. Die Ausstellung ist ein Kooperationsprojekt zwischen dem Stadtmuseum Burgdorf und dem Historischen Museum Hannover. Gezeigt werden Fotos und Objekte aus den Sammlungen beider Museen sowie private Leihgaben, u.a. zu den Themen Politik, Jugend, Mode, Wohnkultur.

 

Ausstellungsort:
Schmiedestraße 6, 31303 Burgdorf ·

Termine

27.04.2024 bis 04.08.2024 ab 14:00 bis 17:00 Uhr
samstags sonntags

Ort

Stadtmuseum Burgdorf
Schmiedestraße 6
31303 Burgdorf

Ausstellungsort:
Schmiedestraße 6, 31303 Burgdorf