Landeshauptstadt bereit für die Aufnahme von Menschen aus der Ukraine

Geflüchtete können Zeltdörfer in der Messehalle 27 in Hannover beziehen

Hannover ist vorbereitet, um Geflüchtete aus der Ukraine aufzunehmen, unterzubringen und zu versorgen. Der Aufbau einer Unterkunft in der Halle 27 auf dem Gelände der Deutschen Messe AG ist planmäßig an diesem Sonntag (6. März) abgeschlossen worden.

Zeltstadt in der Messehalle 27.

Insgesamt 1152 Schlafplätze sind in der Halle entstanden. Die Planer haben eine Dorfstruktur angelegt.  Es gibt insgesamt 36 Dörfer, die jeweils über vier Zelte mit Schlafplätzen und einen Gemeinschaftsbereich mit Tischen, Stühlen und Spinden verfügen. Damit ist gewährleistet, dass die dort unterzubringenden Menschen eine Privatsphäre haben. Rund 260 Einsatzkräfte der Feuerwehr Hannover waren mit dem Aufbau seit Freitagmorgen beschäftigt.

„Die Landeshauptstadt steht zu ihrer Verantwortung. Sie wird alles tun, was ihr möglich ist, um den Menschen, die vor dem Krieg fliehen, umfassend zu helfen“, betonte Oberbürgermeister Belit Onay. „Ich danke ausdrücklich für das große zivilgesellschaftliche Engagement in Hannover. Viele Institutionen beteiligen sich an den Hilfsangeboten für die Geflüchteten. Die ganze Stadt zeigt Haltung.“   Der Oberbürgermeister nahm an diesem Sonntag gemeinsam mit dem Ersten Stadtrat und Feuerwehrdezernenten Dr. Axel von der Ohe, der Sozialdezernentin Sylvia Bruns,  dem Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Messe AG, Dr. Jochen Köckler, sowie dem Leiter der Feuerwehr, Dieter Rohrberg, die Unterkunft in der Messehalle 27 in Augenschein.

 „Wir aktivieren alle notwendigen städtischen Ressourcen und sind gut vorbereitet“, erklärte Dr.  Axel von der Ohe. „Der städtische Planungsstab arbeitet schnell und professionell. Die Stadt kann jederzeit auf neue Lagen reagieren. Wir rechnen damit, dass die Zahl Geflüchteter, die nach Hannover kommen, schon in den nächsten Tagen deutlich steigen wird.“ Sein Dank gelte insbesondere den Ehrenamtlichen, sagte von der Ohe mit Blick auf die Mitglieder der Freiwilligen Wehren, die beim Aufbau der Zeltdörfer angepackt hatten.

„Für uns ist es eine Selbstverständlichkeit, den flüchtenden Menschen aus der Ukraine in ihrer Not zu helfen. Mit der Bereitstellung einer Messehalle als sichere Unterkunft in Hannover sind wir dankbar, einen kleinen Beitrag in dieser schlimmen Zeit leisten zu können. Wir hoffen, dass sich die Schutzsuchenden bei uns wohlfühlen werden“, sagte Dr. Jochen Köckler.

In den vergangenen Tagen sind bereits Geflüchtete aus der Ukraine in Hannover eingetroffen. Der Verwaltungsausschuss der Landeshauptstadt hatte am Donnerstag die Stadtverwaltung ermächtigt, für die Unterbringung und Versorgung der Menschen bei Bedarf bis zu 10 Millionen Euro zu verwenden.

Die ehemalige Feuerwache am Goetheplatz wird seit dem vergangenen Mittwoch (2. März)  vom Deutschen Roten Kreuz als Anlaufpunkt für die Geflüchteten betrieben. Hier konnten durch die Vorarbeit der Feuerwehr Hannover kurzfristig 36 Zimmer mit insgesamt 136 Plätzen in Vier-Bett-Zimmern geschaffen werden. Mit der Inbetriebnahme der Unterkunft auf dem Messegelände hat die Stadt die Kapazitäten nun deutlich ausgeweitet.

Hannover ist vorbereitet, um Geflüchtete aus der Ukraine aufzunehmen, unterzubringen und zu versorgen. Der Aufbau einer Unterkunft in der Halle 27 auf dem Gelände der Deutschen Messe AG ist planmäßig an diesem Sonntag (6. März) abgeschlossen worden.

Insgesamt 1152 Schlafplätze sind in der Halle entstanden. Die Planer haben eine Dorfstruktur angelegt.  Es gibt insgesamt 36 Dörfer, die jeweils über vier Zelte mit Schlafplätzen und einen Gemeinschaftsbereich mit Tischen, Stühlen und Spinden verfügen. Damit ist gewährleistet, dass die dort unterzubringenden Menschen eine Privatsphäre haben. Rund 260 Einsatzkräfte der Feuerwehr Hannover waren mit dem Aufbau seit Freitagmorgen beschäftigt.

„Die Landeshauptstadt steht zu ihrer Verantwortung. Sie wird alles tun, was ihr möglich ist, um den Menschen, die vor dem Krieg fliehen, umfassend zu helfen“, betonte Oberbürgermeister Belit Onay. „Ich danke ausdrücklich für das große zivilgesellschaftliche Engagement in Hannover. Viele Institutionen beteiligen sich an den Hilfsangeboten für die Geflüchteten. Die ganze Stadt zeigt Haltung.“   Der Oberbürgermeister nahm an diesem Sonntag gemeinsam mit dem Ersten Stadtrat und Feuerwehrdezernenten Dr. Axel von der Ohe, der Sozialdezernentin Sylvia Bruns,  dem Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Messe AG, Dr. Jochen Köckler, sowie dem Leiter der Feuerwehr, Dieter Rohrberg, die Unterkunft in der Messehalle 27 in Augenschein.

 „Wir aktivieren alle notwendigen städtischen Ressourcen und sind gut vorbereitet“, erklärte Dr.  Axel von der Ohe. „Der städtische Planungsstab arbeitet schnell und professionell. Die Stadt kann jederzeit auf neue Lagen reagieren. Wir rechnen damit, dass die Zahl Geflüchteter, die nach Hannover kommen, schon in den nächsten Tagen deutlich steigen wird.“ Sein Dank gelte insbesondere den Ehrenamtlichen, sagte von der Ohe mit Blick auf die Mitglieder der Freiwilligen Wehren, die beim Aufbau der Zeltdörfer angepackt hatten.

„Für uns ist es eine Selbstverständlichkeit, den flüchtenden Menschen aus der Ukraine in ihrer Not zu helfen. Mit der Bereitstellung einer Messehalle als sichere Unterkunft in Hannover sind wir dankbar, einen kleinen Beitrag in dieser schlimmen Zeit leisten zu können. Wir hoffen, dass sich die Schutzsuchenden bei uns wohlfühlen werden“, sagte Dr. Jochen Köckler.

In den vergangenen Tagen sind bereits Geflüchtete aus der Ukraine in Hannover eingetroffen. Der Verwaltungsausschuss der Landeshauptstadt hatte am Donnerstag die Stadtverwaltung ermächtigt, für die Unterbringung und Versorgung der Menschen bei Bedarf bis zu 10 Millionen Euro zu verwenden.

Die ehemalige Feuerwache am Goetheplatz wird seit dem vergangenen Mittwoch (2. März)  vom Deutschen Roten Kreuz als Anlaufpunkt für die Geflüchteten betrieben. Hier konnten durch die Vorarbeit der Feuerwehr Hannover kurzfristig 36 Zimmer mit insgesamt 136 Plätzen in Vier-Bett-Zimmern geschaffen werden. Mit der Inbetriebnahme der Unterkunft auf dem Messegelände hat die Stadt die Kapazitäten nun deutlich ausgeweitet.