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Gedenken an die Deportationen aus Hannover

Am 15. Dezember um 12 Uhr findet am Holocaust-Mahnmal auf dem Opernplatz das Gedenken an die vor 84 Jahren aus Hannover deportierten Jüdinnen und Juden statt.

Schüler*innen der Humboldtschule gedenken an die Deportationen aus Hannover am Holocaust-Mahnmal, 2023

„Abgeschoben“ in den Tod: Gedenken an die Deportationen aus Hannover

Am 15. Dezember 1941 wurden 1.001 Jüdinnen und Juden aus Hannover und Umgebung vom Bahnhof Fischerhof nach Riga deportiert, nur 69 überlebten die Deportation und Verfolgung. Anlässlich des 84. Jahrestags der größten Deportation aus Hannover wird allen Opfern gedacht, die zwischen 1941 und 1945 mit sieben Transporten von Hannover nach Riga, Warschau, Auschwitz und Theresienstadt deportiert wurden.

Schüler*innen der Humboldtschule bereiten die Veranstaltung inhaltlich vor und begleiten das Gedenken. Die Humboldtschule hat 2016 anlässlich des 75. Jahrestags der Riga-Deportation die Patenschaft für das Gedenken am Holocaust-Mahnmal übernommen. Am Ende der Veranstaltung erfolgt eine Kranzniederlegung und das Kaddisch, das jüdische Totengebet, der liberalen jüdischen Gemeinde Hannover.

Veranstaltende sind die Region Hannover und das ZeitZentrum Zivilcourage für die Landeshauptstadt Hannover.

Termine

15.12.2025 ab 12:00 bis 13:00 Uhr

Ort

Holocaust-Mahnmal am Opernplatz
Opernplatz
30159 Hannover

Dies ist eine Veranstaltung mit freiem Eintritt

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