Stadtspaziergänge

Rundgänge zur Stadtgeschichte in der "Woche der Brüderlichkeit"

Teilnehmer des Stadtspaziergangs auf dem Holocaust-Mahnmal am Opernplatz

Die Städtische Erinnerungskultur beteiligte sich am Rahmenprogramm der zentralen "Woche der Brüderlichkeit": Anhand von zwei Stadtspaziergängen am Samstag, dem 5. März 2016, konnten sich zumeist auswärtige Besucherinnen und Besucher zur Eröffnung der "Woche der Brüderlichkeit" über ausgewählte Aspekte der Stadtgeschichte Hannovers informieren.

Teilnehmer des Stadtspaziergangs am Holocaust-Mahnmal am Opernplatz

Dr. Karljosef Kreter und Florian Grumblies begleiteten den Rundgang: „Aus der Geschichte lernen – Drei Mahnmale gegen Antisemitismus“. Der Stadtspaziergang führte vom Gedenkort der zerstörten Neuen Synagoge in der Straße Rote Reihe über den Stolperstein für Herschel Grynszpan zum Holocaust-Mahnmal am Opernplatz. Schwerpunkte waren die Geschichte dieser Erinnerungsorte und aktuelle Formen der lokalen historisch-politischen Bildungsarbeit.

Julia Berlit-Jackstien und Dr. Edel Sheridan-Quantz führten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Stadtspaziergangs „Rund ums Rathaus – Drei Orte einer lebendigen Erinnerungskultur“ an den Maschsee. Neben den Spuren von Kunst der „NS-Volksgemeinschaft“ und dem zentralen Ehrenfriedhof für Zwangsarbeiter am Maschsee-Nordufer standen besonders aktuelle Projekte einer lebendigen Erinnerungskultur, z.B. das Gedenkbuch in der „Grotte“ des Neuen Rathauses, im Fokus.

Nähere Informationen zu den präsentierten Erinnerungsorten der Stadtspaziergänge finden Sie in folgenden Broschüren: