Medienstadt Hannover

magaScene

Das Stadt- und Veranstaltungsmagazin im DIN A5-Format ist schon lange eine Institution im städtischen Blätterwald. Den Grundstein dafür hatte Herausgeber Reinhard Stroetmann bereits 1974 mit seinem "Spanner" gelegt, dem ältesten Stadtmagazin von Hannover. Der Nachfolger "magaScene" behauptet sich seit 1985 erfolgreich am Markt und gehört heute zu Hannover wie die Kröpcke-Uhr, der Maschsee und die Herrenhäuser Gärten.

Der kostenlose City-Guide im Taschenformat

Hannovers kostenloses Stadtmagazin.

Das handliche Monatsheft liegt kostenlos in Bibliotheken und Boutiquen, in Cafés und Kneipen sowie in Hotels und Restaurants in der ganzen Stadt aus und geht immer erst auf den letzten Drücker in einer Auflage von 40.000 Exemplaren in Druck (Quelle: IVW), um so stets einen brandaktuellen Terminkalender zum vielseitigen Gastronomie- und Kulturangebot in Hannover zu bieten. Kultstatus erreicht haben mittlerweile das mehrseitige Interview sowie der locker formulierte Gastro-Klatsch und die Insider-News. Denn Reinhard Stroetmann ist viel unterwegs in Hannover, folglich bekannt wie ein bunter Hund und stets bestens im Bilde, was so läuft und kommt und geht in der weltbekannten Messe- und Musikstadt an der Leine. Immerhin war der heute 65-Jährige in den 1970er und 1980er Jahren selbst viel unterwegs in der hiesigen Szene – zusammen mit Peter Frese als Kabarett- und Musikerduo "Arbeitstitel Knochen" (später auch bekannt als "Piefke & Pafke und die Jungs aus der Dunkelkammer"), das so unvergessene Hits schrieb wie "Am Strand, am Strand, da gibt’s ’ne Menge Sand".

Ehrung für Verdienste in der Gastronomie

Für sein persönliches und publizistisches Engagement wurde Reinhard Stroetmann schließlich am 15. Februar 2016 beim Ball der Gastronomie "Festival der Sinne" im Hannover Congress Centrum (HCC) mit dem "9. Gastropodium Award für Verdienste in der Gastronomie" ausgezeichnet. Die Laudatio über den umtriebigen Zeitungsmacher erklärt den langjährigen Wandel vom Leine-Piefke zum Lokal-Reporter: "Über die Kontakte zu den Musikclubs wuchs Stroetmanns Interesse an der Gastronomie und vor allem: an den Betreibern der gastronomischen Betriebe. Damit rückten seine musikalischen Aktivitäten mehr und mehr in den Hintergrund, was ihn allerdings nicht daran hinderte, ein Plattenlabel und einen Musikverlag zu gründen – denn nur so waren Veröffentlichungen von Soundtracks möglich, u. a. zu den Kunze-Lürig-Musicals 'Sommernachtstraum' und 'Kleider machen Liebe'."

Aus dem Stroetmann Verlag an der Langen Laube hinterm Steintor kommen neben dem Stadt- und Veranstaltungsmagazin "magaScene" seit 1989 auch das Studentenmagazin "uniScene", seit 1990 das Musikmagazin "JazzScene" sowie seit 1997 die Stadtillustrierte "hannover LIVE".