Heimatmuseum

Museum für Natur - Jagd - Kultur auf dem Jagdschloss Springe

Das ehemalige Jagdschloss der Welfen beherbergt heute eine natur- und jagdkundliche Dauerausstellung.

Schautafeln und Vitrinen: Der Hunderaum im Museum des Jagdschlosses.

Rund um die Burgruine Hallermunt wurde zwischen 1836 und 1839 die Sauparkmauer um das Hofjagdrevier angelegt. Das Schloss entstand zwischen 1838 und 1842 unter anderem nach Plänen von G. F. L. Laves als Jagdhaus für die hannoversche Königsfamilie. Wegen des größeren Platzbedarfs bei den Kaiserjagden wurde das Jagdschloss zwischen 1875 und 1912 erweitert.

Seit 1967 beherbergt es das "Museum für Natur-Jagd-Kultur" und als Mieter den Jägerlehrhof der Landesjägerschaft. Die Ausstellung im Erdgeschoss informiert mit Präparaten und Zeichnungen über das Leben und Verhalten der heimischen Wildtiere, über die Geschichte der Jagd und des Sauparks. Sie erläutert den Besuchern die Aufgaben des Jägers und ist gleichzeitig Lehrsammlung für den Unterricht. Besonders eindrucksvoll ist der architektonische Rahmen der Ausstellung, die in den klassizistischen Räumen des Schlosses wiedereröffnet wurde.