Im März 2007 wurde die Ausstellung in den ehemaligen Räumen eines Luftschutzbunkers und nachfolgend der Galerie Borkowski in Hannover-Kirchrode eröffnet.
Die textilen Schätze, die in dem Museum zu bewundern sind, hat die Sammlerin Erika Knoop von ihren vielen Reisen mitgebracht - Stoffe, Schals, Tücher und Kleider aus verschiedenen Epochen und Ländern. Die Ausstellung wird auf zwei Etagen und rund 400 Quadratmetern präsentiert, frei gehängt, an den Wänden, als Raumteiler, auf Figurinen, und nur die kostbarsten Exponate befinden sich hinter Glas.
Zu den vielleicht ältesten Stücken gehören ein Wandbehang von 1670 aus einer venezianischen Weberei und ein 400 Jahre altes venezianisches Priestergewand.
Das vermutlich wertvollste Exponat ist ein eisblauer Seidenbrokat mit Silberstickerei, der um 1880 in St. Petersburg hergestellt wurde.
Neben spektakulären Brautkleidern besitzt die Sammlung auch die Original-Kleider und Kostüme aus den 1950er, 1960er und 1970er Jahren. Sie stehen zwischen deckenhohen Raumteilern aus Haute Couture-Stoffen.