Neuer Pate für Eisbär „Sprinter“ im Erlebnis-Zoo

Riesenball für weißen Riesen

Zur Übernahme der Patenschaft des Eisbär-Männchens im Erlebnis-Zoo Hannover überraschten die Geschäftsführer von Retzbach Klima Service, Lars und Björn Retzbach, ihr Patentier mit einem 50-Kilo-Spielball, gebettet auf Salat in Lebertran-Dressing.

Eisbär Sprinter mit dem Ball seines neuen Patens.

Eisbär Sprinter umarmte den riesigen Ball mit dem grün-blauen RKS-Logo, als ob er schon immer zum Team gehört hätte. „Unser Unternehmen ist Experte für Kälte- und Klimatechnik – das passt perfekt zu einem Eisbären“, so Familie Retzbach. 
Seit Jahren sind die Firmeninhaber und ihre Familien begeisterte Zoobesucher und Jahreskarten-Inhaber. In der Corona-Krise, als der Erlebnis-Zoo monatelang nicht öffnen durfte, beschlossen die Geschäftsführer, den Zoo mit einer Patenschaft zu unterstützen. Das Unternehmen für Lüftungs-, Kälte- und Klimatechnik entschied sich für einen Eisbären. „Eisbären sind durch den Klimawandel vom Aussterben bedroht“, erklärt Lars Retzbach, „mit der Übernahme der Patenschaft möchten wir ein Zeichen für den Umwelt- und damit Artenschutz setzen.“ 

Eisbären in der Arktis weiter stark bedroht

RKS verwende konsequent neueste Technologien, die sowohl leistungsstark und effizient als auch nachhaltig seien, so Björn Retzbach. „Wir möchten zum Wohl unseres Planeten beitragen, indem wir noch nachhaltiger werden.“ Das Grün-Blau des (Kreide-)Logos auf dem Spielball färbte auf das neue Team-Mitglied Sprinter jedenfalls gut ab – die Farbe zierte das Fell des Eisbären, bis der den Ball ins Wasser warf, hinterhersprang und sowohl Ball als auch Fell beim Toben in den Wellen flugs wieder Eisbär-Weiß waren. 
 
„Die Eisbären in der Arktis brauchen dringend unsere Hilfe“, erklärte Zoo-Geschäftsführer Andreas M. Casdorff, „durch den Klimawandel friert das Packeis immer später zu, so dass die Bären weniger Zeit für die lebensnotwendige Jagd auf Robben haben.“ Der Erlebnis-Zoo freue sich daher sehr über den starken Partner RKS, der den Zoo bei seinen Artenschutzprojekten unterstützt und auf die Bedrohung der Bären und ihres Lebensraumes aufmerksam mache.
Seit 2006 steht der Eisbär auf der Roten Liste der Weltnaturschutzorganisation IUCN. Der Bestand ist als „gefährdet“ eingestuft. In der Arktis leben nur noch etwa 20.000 bis 25.000 Eisbären. Nach Einschätzung der IUCN wird die Bestandsentwicklung des Eisbären als rückläufig eingestuft.