Grüner Ring - Tour VIII: Benthe - Ronnenberg - Gehrden - Benther Berg

Holländerwindmühle

Die Vielzahl der "neuen" Mühlen im Calenberger Land entstand im 19. Jahrhundert

Holländerwindmühle

Die Mühle, in der die Bauern der umliegenden Dörfer ihr Getreide mahlen ließen, wurde 1855 gebaut und war bis 1950 in Betrieb. Vor dieser Zeit mussten die Bauern weite Wege zurücklegen, denn sie standen unter dem so genannten „Mühlenzwang“. Im ganzen Land galten damals strenge Reglungen, die den Bauern die freie Mühlenwahl verbot. So waren die Einwohner des Amtes Calenberg gezwungen, ihr Getreide in der Calenberger Amtsmühle in Schulenburg an der Leine mahlen zu lassen, wodurch enorme Transportkosten entstanden. Besonders in der Erntezeit, wenn das Getreide eingeholt und gemahlen werden musste, konnte es nach langwieriger Anfahrt zur Zwangsmühle passieren, dass dort schon viel andere warteten. Dann galt: „wer zuerst kommt, mahlt zuerst.“ Erst im 19. Jahrhundert wurden die Reglungen gelockert und neue Mühlen wie hier in Benthe schossen wie Pilze aus dem Boden.

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