Zahlreiche geladene Gäste sowie Bürgerinnen und Bürger sind der Einladung des Arbeitskreises "Bürger gestalten ein Mahnmal" zum Gedenkgottesdienst anlässlich des 68. Befreiungstages des KZ-Ahlem am 10. April gefolgt. Im Anschluss bestand die Möglichkeit einer offiziellen ersten Begehung des durch die Stadt Hannover gepachteten Geländes des ehemaligen KZ-Ahlem. Bezirksbürgermeisterin Schlienkamp erinnerte an die Bemühungen des Stadtbezirksrates.
Den symbolischen Schnitt des roten Bandes nahm Ruth Gröne vom Arbeitskreis vor.
Anschließend führte Dr. Karljosef Kreter (Projekt Erinnerungskultur) die gut 100 Interessierten über das angepachtete Grundstück und erläuterte die Bedeutung der Überreste auf dem erhaltenen Ausschnitt des ehemaligen KZ-Geländes.
Es soll für Lerngruppen lesbar gemacht werden und gemeinsam mit dem Mahnmal ein wichtiger Bestandteil der städtischen Erinnerungskultur werden.