Citizen Science

Auszeichnungsveranstaltung der Umweltschulen

109 als "Internationale Nachhaltigkeitsschule/Umweltschule in Europa" ausgezeichnete Schulen wurden am 28. September im Rahmen einer Feierstunde in der Leonore-Goldschmidt-Schule in Hannover gewürdigt.

Teilnehmende Lehrkräfte bei der Auszeichnungsveranstaltung.

Das Projekt „Internationale Nachhaltigkeitsschule/Umweltschule in Europa“ hat vor zwei Jahren 25-jähriges Jubiläum gefeiert. 1995 startete das Schulnetzwerk mit 22 Schulen in den Regionen Hannover und Braunschweig – damals ausschließlich als „Umweltschulen“. Im aktuellen Projekt-Zyklus von 2019 bis 2022 nahmen 431 niedersächsische Schulen aller Schulformen am Projekt teil, davon wurden 109 teilnehmende Schulen aus dem Bereich des Regionalen Landesamtes für Schule und Bildung Hannover für ihr Engagement als „Internationale Nachhaltigkeitsschule/Umweltschule in Europa“ ausgezeichnet.

Im Rahmen einer Feierstunde in der Leonore-Goldschmidt-Schule in Hannover wurden die ausgezeichneten Schulen gewürdigt.

Das Schulbiologiezentrum Hannover stellte sich auf dem Markt der Möglichkeiten mit dem Bereich der Bienenpädagogik vor. In den Schulungen und Fortbildungen nehmen die Lehrkräfte Anregungen und Ideen für Bienen AGs, Schulgärten und eine naturnahe Schulgeländegestaltung mit um sie in ihre Umweltschulprojekte zu integrieren. Gleichzeitig stellte das Schulbiologiezentrum Hannover die Projekte in Kooperation mit der Tellkampfschule Hannover vor (siehe auch den YouTube-Film über den Phänologischen Kalender in der Bienen AG).

„Schulische Bildung heute ist mehr als die Vermittlung von Fachwissen“, sagte Walter (Kultusministerium) in ihrem Grußwort während der Auszeichnung und erklärte weiter: „Ein wesentliches Ziel ist es auch, Schülerinnen und Schüler zu einem selbstbestimmten, mitgestaltenden, verantwortungsbewussten und solidarischen Leben in der globalisierten Gesellschaft zu befähigen. Mit ihren oft sehr kreativen Projekten erfüllen die heute ausgezeichneten Schulen diesen Anspruch in besonderer Weise. Dafür gebührt den engagierten Lehrkräften sowie Schülerinnen und Schülern großer Respekt".