Die Arbeiten beginnen jeweils mit den Vorarbeiten an den Abwasserkanälen: Reinigung, optische Inspektion und Hindernisbeseitigung durch Roboteranlagen. Während der Hauptarbeiten, die bis Mai geplant sind, werden die Abwasserkanäle durch Einbau sogenannter "Schlauchliner" saniert. Das bedeutet, dass die Fachleute durch die vorhandenen Schachtöffnungen einen harzgetränkten Filzschlauch ("Schlauchliner") von einem Lastwagen in den beschädigten Kanal einbringen, wo das Material mit der Kanalwand verklebt wird. Das Harz wird durch Warmwasser, Heißdampf oder ultraviolettes Licht ausgehärtet, und es entsteht ein neues intaktes Rohr. Diese Bauweise verringert die Beeinträchtigungen des Verkehrs und für die Anwohner*innen auf das Notwendigste. Die Nacharbeiten beinhalten unter anderem das Öffnen und Anbinden der Anschlusspunkte von Gebäudeanschlüssen und Straßenabläufen, Kanalreinigung, Anschlusseinbindungen sowie optische Inspektionen.
Halteverbote erforderlich / Vollsperrungen möglich
Für die straßenweise erfolgenden Arbeiten sind jeweils Haltverbote erforderlich. Wenn die Platzverhältnisse es nicht zulassen, kann es auch zu temporären Vollsperrungen kommen. Die Einschränkungen werden zeitlich und räumlich auf das notwendige Minimum beschränkt. Die direkten Anlieger*innen der betroffenen Bereiche erhalten im Vorfeld schriftliche Informationen über die Baumaßnahme.
Straßenübersicht
In folgenden Straßen in Davenstedt werden die Abwasserkanäle saniert:
- Crednerhof,
- Davenstedter Straße,
- Dienemannhof,
- Droehnenstraße,
- Feldspatweg,
- Feuersteinweg,
- Flintweg,
- Freboldstraße,
- Glimmerweg,
- Hammhof,
- Im Kleinen Bruche,
- Juraweg,
- Karbonweg,
- Kieselgurweg,
- Liasweg,
- Martinihof,
- Permweg,
- Roemerhof,
- Seebachhof und
- Silurweg.