Bessere Gesundheit und eine effektive Gesundheitsförderung für eine Gesunde Region Hannover
Seit 2013 ist die Region Hannover auf Beschluss der Regionsversammlung Mitglied im Gesunde Städte Netzwerk (GSN), einem bundesweiten Ableger des internationalen Healthy Cities Programms der Weltgesundheitsorganisation (WHO).
Das Netzwerk umfasst fast 100 Kommunen – Städte, Landkreise, Regionen, Gemeinden und Bezirke – die sich dem Austausch, dem Voneinander-Lernen und dem gemeinsamen Einsatz für gesunde Lebenswelten verschrieben haben. Auf Bundesebene ist das GSN die Stimme für die gesundheitsfördernde Arbeit der Mitglieder.
Die Mitgliedschaft der Region Hannover ist eng verknüpft mit der Zusammenarbeit mit der Kontakt-, Informations- und Beratungsstelle im Selbsthilfebereich (KIBIS). Über 600 Selbsthilfegruppen in der Region, die in der KIBIS-Datenbank verzeichnet sind, verdeutlichen das breite Spektrum und die hohe Nachfrage nach solchen Angeboten. Die Regionsverwaltung und KIBIS stehen in engem Kontakt und arbeiten bei vielen Themen Hand in Hand.
Mit der Mitgliedschaft bekennt sich die Region Hannover zu den Grundsätzen des GSN, die unter anderem beinhalten:
Anerkennung der Ziele und Inhalte der Ottawa-Charta zur Gesundheitsförderung (1986)
Gesundheitsfördernde Politik sowie Zusammenarbeit mit und Einbindung von weiteren Institutionen (unter anderem im Gesundheitsplenum)
Möglichkeiten und Unterstützung für Bürger*innen schaffen, sich an der Gestaltung ihrer Lebensbedingungen zu beteiligen
Bereitstellung von relevanten Informationen und Daten
Besonders der Öffentliche Gesundheitsdienst engagiert sich in der täglichen Arbeit für diese Ziele. Aber auch in anderen Bereichen der Verwaltung wird Gesundheitsförderung aktiv unterstützt.
Das Gesundheitsplenum ist das Steuerungsorgan der Region Hannover im Gesunde Städte Netzwerk. Seit 2024 sind Region Hannover und KIBIS zudem Mitglied des Sprecher*innenrates des GSN. Der Rat vertritt das GSN nach außen, führt die Mitgliederversammlungen durch und entwickelt das GSN konzeptionell weiter. Weitere Informationen finden Sie auf der Website des GSN: www.gesunde-staedte-netzwerk.de.
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