Wofür steht der Öffentliche Gesundheitsdienst ÖDG?
Der Öffentliche Gesundheitsdienst (ÖGD) schützt die Gesundheit, hilft in Krisen und klärt über wichtige Themen auf. Mit einer bundesweiten Kommunikationsinitiative wollen die 16 Landesgesundheitsministerien gemeinsam mit dem Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG) Bürgerinnen und Bürger über die vielfältigen Aufgaben des ÖGD informieren und Vertrauen in die wichtige Arbeit der Gesundheitsämter vor Ort stärken. Der ÖGD ist in Sachen Gesundheit – von Impfungen über Infektionsschutz bis hin zur Gesundheitsförderung, ein unverzichtbarer Partner.
Wo findet man Informationen über den ÖGD und das Auftaktvideo?
Alle Informationen zum ÖGD finden sich auf dem länderübergreifenden Internetauftritt https://www.oeffentlichergesundheitsdienst.de . Außerdem wurde ein Werbespot mit Schauspieler Simon Gosejohann produziert, der auf humorvolle Weise den ÖGD in den Alltag der Menschen bringt. Den Werbespot findet man ebenfalls auf der Webseite oder er kann direkt über den Link: https://youtu.be/Q8sh1vsEwmc aufgerufen werden.
Welche Leistungen bietet das Gesundheitsamt der Region Hannover an?
- Infektionsschutz – z. B. Meldewesen, Ausbruchsuntersuchungen, Kontaktpersonenmanagement
- Hygiene – z. B. Hygiene in medizinischen Einrichtungen
- Kinder- und Jugendgesundheitsdienst – z. B. Schuleingangsuntersuchungen
- Zahnärztlicher Dienst – Reihenuntersuchungen und Prophylaxe-Maßnahmen
- Impfangebote, unterstützend zum ambulanten Regelsystem
- Beratung und Unterstützung – z. B. zu Kindergesundheit, Suchtprävention, psychischer Gesundheit oder sexuell übertragbaren Infektionen wie HIV
- Begutachtungen
- Projekte und Aktionen vor Ort – z. B. Schulprojekte oder Gesundheitstage
- Gesundheitsberichterstattung
- Umweltbezogener Gesundheitsschutz – z. B. Auswirkungen des Klimawandels, Trinkwasser- und Badewasserschutz
Hintergrund:
Die neue Marke „Der ÖGD – Schützt. Hilft. Klärt auf.“ geht aus dem 2020 zwischen Bund und Ländern geschlossenen „Pakt für den Öffentlichen Gesundheitsdienst“ hervor.
Die Umsetzung erfolgte mit Unterstützung des Bundesinstituts für Öffentliche Gesundheit (BIÖG).