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Oberbürgermeister Belit Onay bei der Vorstellung der Veloroute 8
"Die Velorouten werden künftig ausgehend vom City-Rad-Ring in der Innenstadt radial in alle Stadtbezirke führen und damit alle Stadtteile komfortabel, unkompliziert und sicher für den Radverkehr untereinander verbinden. Mit der temporären Markierung wollen wir zur Diskussion für die künftigen Streckenführungen anregen und wertvolle Hinweise für die weitere Planung erhalten", erläuterte Oberbürgermeister Belit Onay am 7. Oktober in Wülfel bei der Montage der ersten Fahne und der Anbringung der ersten Banderolen. "Im Mobilitätsmix der Landeshauptstadt Hannover soll das Fahrrad weiter deutlich an Stellenwert gewinnen. Das ist ein wichtiger Baustein der für den Klimaschutz und die Lebensqualität in unserer Stadt erforderlichen Verkehrswende", betonte Onay.
Das Konzept der Verwaltung, das Oberbürgermeister Belit Onay im Juni öffentlich vorgestellt hat, baut auf einem Vorschlag des ADFC auf und wurde von den politischen Gremien im Juli mehrheitlich als Grundlage für die weitere Planung angenommen. Mit der nun erfolgenden Kennzeichnung der vorgeschlagenen Verläufe von fünf Velorouten setzt die Verwaltung einen Antrag der Mehrheitsfraktionen im Rat um, die künftig auszubauenden Velorouten im Streckenverlauf für die Bürger*innen sichtbar zu machen. Wer Hinweise für die Planung des Routennetzes geben möchte, kann diese per E-Mail an folgende Adresse senden: fb-tiefbau.Veloroutennetz@hannover-stadt.de.
Die ersten Velorouten, die in den kommenden Wochen sichtbar gemacht werden, sind die Routen:
Die Kennzeichnung dieser Routen soll, abhängig von der Witterung, etwa vier Wochen dauern. Die Routenverläufe stehen zum Nachfahren auch digital als GPX-Dateien für Navigationsgeräte zur Verfügung.
Für Velorouten sollen künftig folgende Standards gelten: Mit einheitlicher Kennzeichnung – etwa durch Markierung oder Beschilderung – sind sie durchgängig erkennbar. Im Einrichtungsverkehr sind sie 2,50 Meter breit, im Zweirichtungsverkehr haben sie eine Mindestbreite von drei Metern. Die Routen sollen Oberflächen mit hoher Qualität erhalten. In bebauten Bereichen sind sie durchgehend beleuchtet. Damit Radler*innen auf den Velorouten zügig vorankommen, sind entsprechende Vorfahrtregeln sowie angepasste Ampelschaltungen vorgesehen. Wartezeiten – etwa an Kreuzungen – sollen dadurch reduziert oder sogar vermieden werden.
Darüber hinaus stehen die Routen als GPX-File zur Verfügung, um die Verläufe mit einem geeigneten Navigationsgerät oder einer Routing-App nachzufahren. Dabei ist zu beachten, dass es an einzelnen Stellen Abweichungen zwischen dem geplanten und dem gerouteten Verlauf gibt. Dies ist tritt auf, wenn für den geplanten Routenverlauf bauliche Maßnahmen erforderlich sind, um z.B. eine neue Überquerungsmöglichkeit zu schaffen. Das Routing folgt dann den heute vorhandenen Fahrbeziehungen und baulichen Möglichkeiten.
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