#EUvsVirus Hackathon vom 24.-26. April 2020

Europäische Kommission ruft zum ersten paneurpäischen Hackathon gegen das Corona-Virus auf

Hackathon

Die Europäische Kommission fordert Akteure aus Wissenschaft und Forschung, Wirtschaft, Sozialwesen und Zivilgesellschaft ausdrücklich dazu auf, sich im Kampf gegen Covid-19 über alle Staatsgrenzen hinweg digital zusammenzuschließen, um gemeinsam innovative Lösungen und kreative Strategien gegen das Virus zu entwickeln. Am 24., 25. und 26. April 2020 findet der erste paneuropäische Hackathon statt. Die besten Lösungsansätze werden auf einer eigens vom Europäischen Innovationsrat eingerichteten Covid-Plattform eingestellt. Nicht nur Forschungseinrichtungen, sondern auch Stiftungen, Investoren und Anbieter von Gesundheitsdienstleistungen werden Mitglieder der Plattform sein. Jedes bedeutsame Projekt, das auf der Plattform präsentiert wird, erhält so die Aufmerksamkeit der Europäischen Kommission, des Europäischen Parlaments und aller Partnernetzwerke. Die Ehrung der besten Projekte findet am 01. Mai 2020 im livestream statt.

Zur Orientierung, welche Art von Projekten erwünscht sind, sei auf den „ERAvsCorona“-Aktionsplan verwiesen, den die EU-Kommission mit den nationalen EU-Forschungsministerien am 07.04.2020 vereinbart hat. Dieser Aktionsplan strebte bereits die Bündelung aller Kräfte zur Bekämpfung von Covid-19 an und umfasste zehn kurzfristige Maßnahmen, untergliedert in folgende Bereiche:

  • die vorgeschlagene Ausweitung der von der EU finanzierten klinischen Therapiestudien,
  • den geplanten interdisziplinären Aufruf zu innovativen Lösungen für medizinische und Bereitschaftsmaßnahmen,
  • die mögliche Zusatzfinanzierung laufender Aufrufe für innovative kleine und mittlere Unternehmen über den Europäischen Innovationsrat,
  • eine neue Plattform zum Austausch von Forschungsdaten über das Coronavirus.

Weitere Informationen zum ERAvsCorona-Aktionsplan finden Sie hier und zum #EUvsVirus Hackathon und den Teilnahmebedingungen finden Sie hier.