Kindertagesstätten, die integrativ arbeiten, müssen nachweisen, dass sie über entsprechend qualifizierte Fachkräfte verfügen. Mit der erfolgreichen Teilnahme an dieser berufsbegleitenden Qualifizierung erwerben die Teilnehmenden eine heilpädagogische Zusatzqualifikation, die vom Niedersächsischen Kultusministerium anerkannt ist und die sie berechtigt, in den Kitas als heilpädagogische Fachkraft tätig zu sein.
„Die gemeinsame Betreuung, Bildung und Erziehung aller Kinder, ob mit oder ohne Behinderung, ist unser Ziel. Dazu braucht es neben angemessenen Rahmenbedingungen fachlich qualifiziertes Personal mit einer zugewandten und reflektierten Haltung in den Kitas. Wir freuen uns sehr über dieses Programm, das uns ermöglicht, in den städtischen Kindertagesstätten einen weiteren Schritt auf dem Weg zur Inklusion zu gehen“, begrüßt Bildungs-, Jugend- und Familiendezernentin Rita Maria Rzyski die Weiterbildungsmaßnahme.
Die Qualifizierung wird gefördert durch das Programm „Weiterbildung in Niedersachsen“ (WiN) der NBank mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds sowie durch Qualifizierungsmittel der Landeshauptstadt Hannover.