Stück zum Glück

Neuer inklusiver Spielplatz eröffnet

Grund zur Freude für Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderung in Hannover: Am 26. April wurde am Haus der Jugend ein neuer inklusiver Spielplatz eröffnet, der ein gleichberechtigtes Miteinander aller Kinder, Jugendlichen und ihrer Familien ermöglicht. Umgesetzt wurde der Spielplatz durch die Spendenaktion „Stück zum Glück“, einer gemeinsamen deutschlandweiten Initiative von Procter & Gamble (P&G), REWE und der Aktion Mensch. Neben rund 35 Kindern und Jugendlichen und Vertreter*innen von „Stück zum Glück“ nahm auch Anja Ritschel, Wirtschafts- und Umweltdezernentin der Landeshauptstadt Hannover, an der Eröffnung des Spielplatzes teil.

Bei der offiziellen Eröffnung gab es viele glückliche Gesichter, was auch Anja Ritschel (Wirtschafts- und Umweltdezernentin der Landeshauptstadt Hannover) erfreute. 

"Stück zum Glück“ realisiert deutschlandweit neue inklusive Spielplätze und baut bereits bestehende Spielplätze so aus oder um, dass sie von allen Kindern – ob mit oder ohne Behinderung – genutzt werden können. Mehr als 30 inklusive Spielplatzprojekte konnten dank der Initiative bereits umgesetzt werden. Nun gibt es einen weiteren: der am 26. April eröffnete Spielplatz in der Südstadt von Hannover.

Spielgeräte unterstützen die Entwicklung

Der Spielplatz bietet Kindern und Jugendlichen jede Menge gemeinsamen Spielspaß. Gleichzeitig unterstützen die Spielgeräte auch ihre Entwicklung. Neben Beweglichkeit, Gleichgewicht und Koordination werden auch soziale Fähigkeiten wie Teamfähigkeit gefördert. „Wir freuen uns sehr über die wunderbare Möglichkeit des Zusammentreffens, des Lernens und des Spielens, die dieser inklusive Spielplatz nun vielen Kindern an einem zentralen Spielort in Hannover bietet. So können wir hier einen weiteren Schritt in Richtung barrierefreie Zukunft gehen“, betont die Wirtschafts- und Umweltdezernentin der Landeshauptstadt Hannover Anja Ritschel.

Gleicher Zugang für alle Kinder

„Wir bei P&G sind der festen Überzeugung, dass Unternehmen eine Verantwortung gegenüber der Gesellschaft haben und wir gemeinsam Großes bewegen können. Wir freuen uns deshalb sehr, dass wir zusammen mit unseren Partnern ein weiteres inklusives Spielplatzprojekt realisieren konnten. So tragen wir wieder ein Stück dazu bei, dass alle Kinder den gleichen Zugang und die gleiche Chance haben, sich auf einem Spielplatz zu begegnen, und sich im Rahmen ihrer jeweiligen Wünsche und Bedürfnisse ausprobieren können“, sagt Jörg Herrigt, Vice President Sales DACH von P&G.

Barrierefreiheit: eine Bereicherung für alle

Barrierefreiheit ist eine grundlegende Voraussetzung für eine gleichberechtigte Teilhabe – und diese bleibt Kindern und Jugendlichen in Deutschland beim Spielen häufig noch verwehrt.  Bislang ist nur ein Bruchteil der hiesigen Spielplätze inklusiv. Christina Marx, Leiterin Aufklärung und Kommunikation bei der Aktion Mensch: „Die Initiative ‚Stück zum Glück‘ will genau das ändern – sie leistet einen zentralen Beitrag zu Inklusion von Anfang an. Denn wird diese vom Kindesalter an gelernt und gelebt, entstehen Unterschiede im täglichen Umgang gar nicht erst. Inklusive Spielplätze zeigen: Vielfalt ist vollkommen normal.“

Kleiner Beitrag, großes Glück

„Kinder tragen maßgeblich zur Gestaltung unserer Zukunft bei; deshalb ist es uns wichtig, dass wir alle Kinder fördern und sie in ihrer Entwicklung unterstützen. Wir bei REWE sind glücklich,
zusammen mit P&G und der Aktion Mensch einen wichtigen Teil zu der Freizeitgestaltung sowie zur motorischen und sozialen Entwicklung der Kinder beizutragen, indem wir den Bau inklusiver Spielplätze fördern“, sagt Jochen Vogel, Geschäftsleiter REWE Nord. Eine Unterstützung der Initiative ist dabei ganz einfach: Mit jedem bei REWE gekauften P&G-Produkt fließt automatisch ein Cent in den „Stück zum Glück“- Spendentopf und damit in die Umsetzung von inklusiven Spielplatzprojekten in Deutschland.

Die Kinder freuen sich über die teils luftigen Spielgeräte.

Spielplatz hinter dem Haus der Jugend

Der neue Spielplatz in Hannover befindet sich in der Langensalzastraße hinter dem Haus der Jugend (Maschstraße 22-24). In die Konzeption waren Vertreter*innen des Hauses der Jugend, darunter auch Kinder und Jugendliche, involviert.