Mit dem Klimaschutzaktionsprogramm 2008 bis 2020 wurde ein Handlungsrahmen für den Klimaschutz in Hannover festgesetzt, basierend auf dem ersten lokalen Klimaschutzprogramm 1996.
Der CO2-Ausstoß im Energiebereich (ohne Verkehr) betrug im Bezugsjahr 1990 ca. 4.640.000 Tonnen. Dies entspricht 9,2 Tonnen pro Einwohner und Jahr und lag damit 1990 etwa im damaligen Bundesdurchschnitt (ca. 9,4 Tonnen) - obwohl Hannover schon damals weniger Atomstrom bezog als viele andere Städte.
Die Landeshauptstadt bilanziert alle fünf Jahre die lokalen Emissionen. Die Bilanz von 1990 bis 2015 zeigt, dass die bisherigen Aktivitäten nicht ausreichen, um die Ziele bis 2020 zu erreichen. Konsequenter Weise werden daher die Aktivitäten in allen Handlungsfeldern weitergeführt und verstärkt.