Brutwabe nach zwei Wochen am 13. Mai 2020

Betrachtet man eine Brutwabe, so sieht man meistens einen ähnlichen Aufbau: Oben im Halbkreis findet man Honigzellen mit reifen weißlich verdeckeltem Honig oder frischem, unreifen Honig (zu erkennen an den glänzenden Zellen). Darunter findet sich ein Kranz aus bunten Zellen, den eingelagerten Pollen. Im Zentrum, unterschiedlich ausgeprägt, befindet sich das Brutnest mit offener und gelblich verdeckelter Brut. Der Bogen aus Pollen- und Honigzellen wird als Futterkranz bezeichnet. Dieses Futter steht in unmittelbarer Umgebung den Ammenbienen zur Verfügung um daraus das "Bienenbrot", den Futterbrei (Mischung aus Pollen und Honig) für die Maden, herzustellen und zu füttern.