TÜV Checkliste

Sicher durch die PKW Untersuchung

Anzeige

Der TÜV ist sinnvoll, bedeutet für die Besitzer älterer Fahrzeuge aber möglicherweise auch Stress. Ist wirklich alles in Ordnung und bekommt der Wagen die TÜV Plakette oder endet die Untersuchung mit einer Mängelliste?

Mechaniker mit Checkliste in der Hand; Hintergrund Auto

Um das zu vermeiden, empfiehlt sich die TÜV Checkliste. Natürlich ist es sinnvoll, die TÜV Checkliste schon deutlich vor dem TÜV Termin abzuarbeiten. Schäden können rechtzeitig in einer KFZ Werkstatt behoben werden. Es ist auch nicht notwendig, alle festgestellten Mängel auf einmal beseitigen zu lassen. Manches lässt sich vielleicht sogar selbst beheben.

Was gehört auf die TÜV Checkliste?

Die TÜV Checkliste unterteilt sich in mehrere Punkte. Dazu gehören:

  • Allgemeines
  • Scheiben und Spiegel
  • Beleuchtung
  • Elektrik
  • Lenkung
  • Bremsen
  • Reifen
  • Fahrgestell
  • Abgas
  • Geräusche

Bei einigen Unterpunkten der TÜV Checkliste ist Fachwissen nötig. Vieles kann aber auch der ungeübte Autobesitzer herausfinden. Zur allgemeinen Untersuchung gehört z. B. die Vollständigkeit der nötigen Papiere, die Lesbarkeit des Typschildes und des Nummernschildes und auch die Funktion von Tachometer und Lenkradschloss. Außerdem müssen Warndreieck und Verbandskasten vorhanden und in Ordnung sein.

Was der Autofahrer mit der TÜV Checkliste selbst prüfen kann

Vor allem Fahrer älterer Fahrzeuge sind es gewohnt, dass einzelne Funktionen eingeschränkt sein können. Manches interessiert den TÜV Prüfer nicht, anderes schon. Mindestens die TÜV relevanten Dinge sollten daher vorher in Ordnung gebracht werden. Wichtig ist, dass die Lampen funktionieren und dass die Gehäuse ohne Beschädigung sind. Die Lampen dürfen zudem nicht flackern oder unterschiedlich stark sein. Die Batterie muss fest verschraubt sein und auch sonst sollte der Motorraum einen gepflegten Eindruck machen. Leitungen müssen unbeschädigt sein.

Auffälligkeiten ernst nehmen

Natürlich ist die TÜV Checkliste auch unabhängig vom anstehenden TÜV Termin sinnvoll. Schließlich kann sie Mängel aufzeigen, die die Sicherheit des Fahrers und anderer Verkehrsteilnehmer gefährden. Dazu gehört die Frage, ob das Bremsverhalten des Autos in Ordnung ist. Zeigen sich hier Auffälligkeiten, ist es besser, gleich eine KFZ Werkstatt aufzusuchen. Die Autowerkstatt überprüft nicht nur die Bremsen, sondern auch die zugehörigen Leitungen und die Bremsflüssigkeit. Die Bremsen gehören daher unbedingt auf die TÜV Checkliste.

Reifen und Fahrspur

Jedem routinierten Autofahrer fällt auf, wenn der Wagen nicht in der Spur bleibt, sondern zu einer Seite zieht. Auch das bedarf der schnellen Abklärung. Darüber hinaus gehört es zur normalen Sorgfaltspflicht des Autofahrers, die Reifen auf ihre Abnutzung zu überprüfen. Ist die Spur verstellt, zeigt sich das am Profil. Schlimmstenfalls werden auch neue Reifen durch ungleiche Abnutzung unbrauchbar. Sommerreifen brauchen mindestens ein Profil von 2mm und Winterreifen von 4mm. Hier kann der TÜV schon anmahnen. Es ist also besser, beim Erarbeiten der TÜV Checkliste die Reifen besonders kritisch einzubeziehen.