Mystische Traditionen aus Mexiko im Pelikanviertel
Nach dem farbenfrohen Graffiti am Gundlach-Haus Hamburger Allee, Ecke Cellerstraße von ParizOne und MrDheo aus Portugal im Oktober 2016, kam nun die nächste internationale Größe der Graffiti Street Art nach Hannover: der Mexikaner Farid Rueda.
Farid Rueda transportiert mit seinen modernen Graffitis mystische Traditionen aus Mexiko in Gundlachs Wohnanlage "Vier".
Weiteres Graffiti für Hannover
Nach dem farbenfrohen Graffiti am Gundlach-Haus Hamburger Allee, Ecke Cellerstraße von ParizOne und MrDheo aus Portugal im Oktober 2016, kam nun die nächste internationale Größe der Graffiti Street Art nach Hannover: Farid Rueda - einer der bekanntesten und erfolgreichsten Muralisten (Wandmaler) aus Mexiko. Nadine Otto, Prokuristin im Gundlach Wohnungsunternehmen, initiierte das Projekt. Zurzeit auf Europatour konnte Mansha Friedrich den Künstler für die Gestaltung mehrere Wände in den Eingangsbereichen der Günther-Wagner-Allee 45 und Carl-Hornemann-Straße 2 in Gundlachs Wohnanlage "Vier" im Pelikanviertel gewinnen.
"Day Watcher"
Auf einer Pressekonferenz am 11. Januar 2017 unterbrach Farid Rueda seine Arbeit und erläuterte die Hintergründe seines Schaffens. "Viele Jahre habe ich mich in meiner Streetart mit Menschen und Portraits beschäftigt. Dann ist mir aufgefallen, dass wir eigentlich sowieso überall und immer von Menschen umgeben sind. Mit meinen neueren Arbeiten habe mich mehr der Natur und besonders den mystischen Naturtraditionen Mexikos zugewandt", sagte Rueda. "Die beiden Motive hier sind eine Art Tempelwächter, oder nennen Sie sie Naturgötter, die ihren schützenden Spirit über die Menschen und ihren Wohnort legen." So entstanden im Entree der Günther-Wagner-Allee 45 der "Day Watcher" und im Entree der Carl-Hornemann-Straße 2 der "Night Watcher".
In der City unterwegs
Beide Motive werden demnächst auch auf zwei Elektrofahrzeugen von Gundlach durch Hannovers Straßen fahren.