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Hannover hilft: Aktionen in Zeiten des Coronavirus

Von "Gemeinsam für Hannover" bis "Gutzureden": So helfen Menschen, Initiativen oder Unternehmen in Hannover und der Region in Pandemie-Zeiten.

Gemeinsam für Hannover: Eike Korsen und Hajo Rosenbrock (vorne v. l.),Günter Evert, Frank Feldmann,Dr. Susanne Leifheit,Volker Alt,Dr. Susanne Zapreva, Belit Onay, Jürgen Wache, Dr. Volkardt Klöppner und Annika Rust (hinten v. l.)

Schlafsack für Obdachlose spenden

Sinnvolle Aktion

Für Obdachlose ist der Winter in Corona-Zeiten besonders hart. Deshalb unterstützt der Outdoor-Ausrüster Globetrotter auch in diesem Jahr die Kältehilfen in den Städten. In Hannover ist es "Wir tun was Hannover". Das Unternehmen sammelt vom 21. November bis 15. Dezember 2020 nicht mehr benötigte Schlafsäcke in seinen Filialen und gibt diese an diejenigen weiter, die sie dringend gebrauchen können. Bei Abgabe eines Schlafsackes erhält man einen Gutschein in Höhe von 50,- Euro für den Kauf eines vorrätigen Schlafsackes, solange der Vorrat reicht. Details zur Aktion sind auf der Globetrotter-Internetseite zu finden.


Gemeinsam für Hannover: Lokal einkaufen im Internet

Gleich zu Beginn der schweren wirtschaftlichen Krise durch Covid-19 hat sich eine Allianz aus Vereinen, Unternehmen, Organisationen und Bürgern hinter die lokale Wirtschaft gestellt und für den Konsum in der eigenen Stadt geworben. Hannover stärkt mit dem Onlineportal "Gemeinsam für Hannover" den digitalen Standort und hilft den Gewerbetreibenden vor Ort.

Auf dem Portal können sich unter anderem Unternehmen, Selbstständige, Kulturschaffende sowie Künstler und viele mehr darstellen und die Bürger sich gezielt über die digitalen Angebote informieren. Hier findet man nicht nur Informationen, sondern auch direkte Verlinkungen in digitale Shops und Angebote in der Region.


Diakonisches Werk Hannover: Projekt "Gutzureden"

Die sozialen Einschränkungen in der Corona-Krise stellen besonders Menschen, die allein leben, vor psychische Herausforderungen. Der tägliche "Small Talk", das kurze zwischenmenschliche Gespräch beim Einkaufen, auf der Straße, im Treppenhaus birgt eine Ansteckungsgefahr und ist in gewohnter Form nicht mehr möglich. Das Diakonische Werk Hannover hat daher die Aktion "gutzureden" bereits im März 2020 ins Leben gerufen. Beteiligte aus der #nachbarschaftschallenge, ebenfalls ein Projekt des Diakonischen Werkes Hannover, haben sich bereit erklärt mit Nachbarn – und die können aus ganz Hannover kommen – zu sprechen, sich auszutauschen und auch einmal einander gut zuzureden. Mögliche Gesprächspartner werden über die Hotline des Diakonischen Werkes unter der Rufnummer 0511 3687-108 vermittelt.


Lokale und Nachbarschaftshilfe

Auf der Webseite des Freiwilligenzentrums sind verschiedene Angebote wie Einkaufshilfen oder Gebärdentelefon für Gehörlose gelistet.

https://www.freiwilligenzentrum-hannover.de/hilfsaktionen-gegen-corona/