Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 51.691 Fahrgäste vom Prüfpersonal der RegioBus kontrolliert, 100 Fahrgäste konnten dabei keinen gültigen Fahrausweis vorzeigen.
Im Vergleich zum Vorjahr wurde 2015 die Zahl der Kontrollen deutlich reduziert (2014: 78.299 Fahrgäste). Dabei handelt es sich um eine bewusste Entscheidung der RegioBus GmbH, die damit auf die auf die immer niedriger ausfallende Schwarzfahrerquote in den letzten Jahren reagiert. Das Prüfpersonal könne so in anderen Servicebereichen des Unternehmens eingesetzt werden.
Besonders die Einführung des Vorneeinstiegs 2004 habe nach Ansicht von RegioBus durch die kontinuierliche Fahrschein-Sichtkontrolle entscheidend zur Reduzierung der Schwarzfahrerquote beigetragen. Die Quote liegt bereits das elfte Jahr in Folge unter dem Wert von einem Prozent. Vor der Einführung des Vorneeinstiegs, im Jahr 2003, lag der Wert noch bei 4,48 Prozent.
(Veröffentlicht: 16. März 2016)